Mittwoch, 18. Mai 2011

#Versorgungsnot: #Pflege-Mindestlohn #muss #verdoppelt #werden [via Nachdenkseiten]


Versorgungsnot: "Pflege-Mindestlohn muss verdoppelt werden"

[Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9478#h09
 

Die Zahl Pflegebedürftiger steigt, doch kaum jemand kann sich um sie kümmern. CDU und Verbände fordern, den Mindestlohn zu verdoppeln.

Essen bringen, waschen, anziehen und Medikamente verabreichen: 8,50 Euro pro Stunde stehen Altenpflegern oder Mitarbeitern in der häuslichen Krankenpflege für diese Aufgaben zu.

 

In den ostdeutschen Bundesländern sind es sogar nur 7,50 Euro.

 

Vor rund einem Jahr haben sich Bundesregierung und die meist kirchlichen Trägereinrichtungen auf diesen Mindestlohn geeinigt.

"Das ist viel zu wenig", sagt Ralf Höfert, Geschäftsführer des Pflegeverbands.

 

Er schlägt vor, den Mindestlohn für die Branche mindestens zu verdoppeln und 15 Euro zu veranschlagen. Höfert bemängelt längst nicht nur, dass die Arbeit der Fachkräfte unter Wert bezahlt wird.

 

Er sorgt sich vor allem um die Zukunft der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen.
Quelle: WELT

Anmerkung unseres Lesers J.A.: Unsere freien Marktwirtschaftler von der CDU kommen nach vielen Jahren auf eine unvermutete Idee: mit höheren Löhnen werden Arbeitsstellen attraktiver. Wer hätte das gedacht? Es wäre schön, wenn dieser Vorschlag wenigstens teilweise in die Realität umgesetzt werden würde.



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