Sonntag, 17. April 2011

Was #von #Marx #zu #lernen #wäre: Alles Nötige über #Arbeit und #Reichtum im #Kapitalismus [via argudiss.de]


Was von Marx zu lernen wäre:
Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus

[argudiss.de]

 

Dokumentation vom 16. Juli 2008

Referent: Dr. Rolf Röhrig

 

Das Thema existiert zwar schon zweimal, aber die Diskussion
ist ausgiebig, wenn auch manchmal etwas leise aus dem Publikum.

Am Kapitalismus, den Marx in der Phase seines Entstehens analysierte
und kritisierte, hat sich seit seinen Tagen dies und das, aber nichts
Wesentliches geändert: Immer noch ist die Vermehrung des Geldes der
beherrschende Zweck, für den gearbeitet wird; noch immer sind die
arbeitenden Menschen Kostenfaktor, also die negative Größe des
Betriebszwecks; noch immer findet die Entwicklung der Produktivkraft
der Arbeit, der größten Quelle des materiellen Reichtums,
ausschließlich statt, um Löhne zu sparen und Arbeitskräfte zu
entlassen - also um den Arbeiter ärmer zu machen.


Wegen dieser Aktualität, und nur wegen ihr, verdient es der längst
verblichene Denker, dass man sich seiner erinnert.

Seine Bücher helfen, die ökonomische Wirklichkeit heute zu erklären.

Das will der Vortrag demonstrieren.

Angeboten werden ungewohnte Gedanken über Gebrauchswert und Tauschwert,
konkrete und abstrakte Arbeit, Geld und Nutzen, Arbeit und Reichtum -
paarweise Bestimmungen, die unsere moderne Welt nicht mehr auseinander
halten kann, während sie tatsächlich die härtesten Gegensätze enthalten.

Gliederung:
1 bis 3 - Kapital Band I
4 bis 5 - Diskussion

 
 
 
 

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