Ende einer Utopie?
1971 besetzte eine handvoll Hippies ein ehemaliges Kasernengelände in der Kopenhagener Innenstadt - sie riefen die Freistadt Christiania aus: herrschaftsfrei und basisdemokratisch.
Eine Riesenkommune, in der alle Entscheidungen bis heute einstimmig getroffen werden müssen.
Doch nun muss das Gelände wieder zurück an den Eigentümer, den Staat - urteilte das höchste Gericht Dänemarks im Februar.
Das dürfte der bürgerlichen Regierung, mit der die Rechtspopulisten zusammenarbeiten, gefalllen. Nach Willen der Regierung soll Christiania ein normaler Stadtteil werden. Die Bewohner der Freistadt wollen sich das nicht bieten lassen. Wie es in Christiania weitergehen könnte, zeigt eine Reportage für ARTE Journal von Gunnar Köhne.
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