Pressemitteilung von Freitag, 1. April 2011
Kreis Soest
Kreis Soest für Migranten transparenter
KOMM-IN-Projekt Zuhause im Kreis Soest präsentierte Ergebnisse
Kreis Soest (kso.2011.04.01.153.gn/-rn). Es war keine trockene Präsentation, als das Integrationsteam für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte des Kreises am Freitag, 1. April 2011, im Lippe-Berufskolleg in Lippstadt die Ergebnisse des KOMM-IN-Projektes Zuhause im Kreis Soest vorstellte. Für Abwechslung und Farbtupfer sorgten die College Cave Band des Lippe-Berufskollegs, Jugendliche des Treffs am Park in Lippstadt und die spanische Folkloregruppe Lippstadt.
Kreis Soest
Kreis Soest für Migranten transparenter
KOMM-IN-Projekt Zuhause im Kreis Soest präsentierte Ergebnisse
Kreis Soest (kso.2011.04.01.153.gn/-rn). Es war keine trockene Präsentation, als das Integrationsteam für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte des Kreises am Freitag, 1. April 2011, im Lippe-Berufskolleg in Lippstadt die Ergebnisse des KOMM-IN-Projektes Zuhause im Kreis Soest vorstellte. Für Abwechslung und Farbtupfer sorgten die College Cave Band des Lippe-Berufskollegs, Jugendliche des Treffs am Park in Lippstadt und die spanische Folkloregruppe Lippstadt.
Den gemütlichen Ausklang stellte ein internationales Essen dar.
Vizelandrätin Irmgard Soldat erinnerte vor 100 Gästen an die zwei Hauptziele des Projekts.
Vizelandrätin Irmgard Soldat erinnerte vor 100 Gästen an die zwei Hauptziele des Projekts.
Es habe sich auf die Fahnen geschrieben, eine Transparenz der zahlreichen Integrationsangebote und Maßnahmenträger im Kreis zu schaffen und die Basis einer kreisweiten Vernetzung im Integrationsbereich zu legen. Außerdem sei das Projekt gleichzeitig der Startschuss der Arbeit des neu formierten Integrationsteams gewesen. Frau Soldat appellierte: Wir können gemeinsam die Vision verwirklichen, dass sich Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Kreis Soest zuhause fühlen und hier eine Gesellschaft entsteht, in der Offenheit, gegenseitige Toleranz und Akzeptanz das Miteinander prägen.
Als Ergebnis der einjährigen Projektarbeit, für die 72.000 Euro Landesförderung geflossen waren, sind eine mehrsprachige Internetseite, ein mehrsprachiges schriftliches Informationspaket für Migrantinnen und Migranten sowie eine Kreiskarte für zugewanderte Menschen entstanden. Außerdem wurde auf der Veranstaltung die seit November 2010 im Kreishaus bestehende Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten vorgestellt. Die sieben beteiligten Einrichtungen berichteten über ihre ersten Erfahrungen. Als weitere Maßnahme wird am 13. Mai im Kreishaus der Integrationspreis Zuhause im Kreis Soestan Kindertageseinrichtungen und Familienzentren vergeben.
Die ins Auge gefasste Transparenz soll vor allem mit der Internetplattform www.zuhause-im-kreis-soest.de entstehen. Der Webauftritt entstand in Zusammenarbeit mit elf Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Integrations- und Sprachkursträgern, Arbeitsagenturen, Jobcentern, Arbeitskreisen, Arbeitsgruppen, Jugendzentren, Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und Migrantenselbstorganisationen. Er verschafft unterem einen Überblick über die Beratungsangebote oder Arbeitsgruppen im Integrationsbereich. Über eine Kreiskarte landet der Benutzer bei den Angeboten vor Ort. Über die Website ist außerdem ein Arzt aufzuspüren, der die eigene Sprache spricht. Genauso sind der Sportverein, die Bibliothek oder das Jugendzentrum in der eigenen Kommune zu finden. Auch eine Liste der Erzieherinnen mit Migrationshintergrund gibt es. Statistikdaten erleichtern die Arbeit der Fachkräfte. Wichtige Themen wie Aufenthalt, Beruf und Gesundheit runden das Angebot ab.
Der Inhalt wurde in Englisch, Russisch, Türkisch, Französisch, Griechisch und Italienisch übersetzt. Für die Migrantinnen und Migranten, die keinen Internetzugang haben, ist eine mehrsprachige Broschüre mit Basisinformationen und den wichtigsten Anlaufstellen gedacht. Auf der herausgegebenen Kreiskarte erleichtern es Gebäudefotos Migrantinnnen und Migranten, wichtige Institutionen zu finden.
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Dieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet:
Bilanz der Integrationsarbeit gezogen
http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=101479
Spanische Folklore
http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=101485
Rap zu Anne Frank
http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=101486
Informativer Internetauftritt
http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=101487
Diesem Text ist ein Foto zugeordnet!
Pressekontakt: Pressestelle, Wilhelm Müschenborn, Telefon 02921/303200
Kontaktdaten:
Kreis Soest
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pressereferent
Wilhelm Müschenborn (V.i.S.d.P.)
Hoher Weg 1-3
D-59494 Soest
Telefon +49 (02921) 303200
Fax +49 (02921) 302603
E-Mail Pressestelle@Kreis-Soest.de
Internet www.kreis-soest.de
Als Ergebnis der einjährigen Projektarbeit, für die 72.000 Euro Landesförderung geflossen waren, sind eine mehrsprachige Internetseite, ein mehrsprachiges schriftliches Informationspaket für Migrantinnen und Migranten sowie eine Kreiskarte für zugewanderte Menschen entstanden. Außerdem wurde auf der Veranstaltung die seit November 2010 im Kreishaus bestehende Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten vorgestellt. Die sieben beteiligten Einrichtungen berichteten über ihre ersten Erfahrungen. Als weitere Maßnahme wird am 13. Mai im Kreishaus der Integrationspreis Zuhause im Kreis Soestan Kindertageseinrichtungen und Familienzentren vergeben.
Die ins Auge gefasste Transparenz soll vor allem mit der Internetplattform www.zuhause-im-kreis-soest.de entstehen. Der Webauftritt entstand in Zusammenarbeit mit elf Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Integrations- und Sprachkursträgern, Arbeitsagenturen, Jobcentern, Arbeitskreisen, Arbeitsgruppen, Jugendzentren, Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und Migrantenselbstorganisationen. Er verschafft unterem einen Überblick über die Beratungsangebote oder Arbeitsgruppen im Integrationsbereich. Über eine Kreiskarte landet der Benutzer bei den Angeboten vor Ort. Über die Website ist außerdem ein Arzt aufzuspüren, der die eigene Sprache spricht. Genauso sind der Sportverein, die Bibliothek oder das Jugendzentrum in der eigenen Kommune zu finden. Auch eine Liste der Erzieherinnen mit Migrationshintergrund gibt es. Statistikdaten erleichtern die Arbeit der Fachkräfte. Wichtige Themen wie Aufenthalt, Beruf und Gesundheit runden das Angebot ab.
Der Inhalt wurde in Englisch, Russisch, Türkisch, Französisch, Griechisch und Italienisch übersetzt. Für die Migrantinnen und Migranten, die keinen Internetzugang haben, ist eine mehrsprachige Broschüre mit Basisinformationen und den wichtigsten Anlaufstellen gedacht. Auf der herausgegebenen Kreiskarte erleichtern es Gebäudefotos Migrantinnnen und Migranten, wichtige Institutionen zu finden.
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Rap zu Anne Frank
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