Freitag, 1. April 2011

deutsche #Verbraucher haben #kein #Vertrauen u. #viele #kein #Geld z. #Einkaufen [Also mehr Werbung und PR-Kampagnen!!]

 

global news 2339 31-03-11:

Die deutschen Verbraucher haben kein Vertrauen und viele kein Geld zum Einkaufen

(jjahnke.net)

Trotz immer wieder lancierter Jubelmeldungen über einen angeblichen Verbraucherboom ist davon keine Spur.

Zwar mach das Statistische Bundesamt heute für die Februar Daten des Einzelhandelsumsatzes mit der Überschrift "Einzelhandelsumsatz im Februar 2011 real um 1,1% gestiegen" auf, doch das ist nur ein Vergleich mit dem Vorjahrestiefpunkt der längerfristigen Entwicklung. Gemessen mit der Situation vom Februar 2008 vor Ausbruch der Krise ergibt sich ein Minus von mehr als 3 % (Abb. 04943).

Das Verbrauchervertrauen ist angesichts einer negativen Lohnentwicklung, steigender Verbraucherpreise und sinkenden Vertrauens in den Euro und der anhaltenden Turbulenzen bei den deutschen Banken ziemlich tief. In der gewerblichen Wirtschaft lag das Entgelt pro Arbeitsstunde im Januar 2011 verbraucherpreisbereinigt um 3,6 % unter dem Vorjahreswert.
Im längerfristigen verbraucherpreisbereinigten Vergleich mit rollenden 12-Monatswerten, um Kalenderschwankungen auszuschließen, ist der Stundenlohn seit seinem Hoch im September 2009 ständig gefallen, bis Januar 2011 schon um 2,4 % (Abb. 14982).

Nach einer in der Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlichte die Umfrage des Ipsos-Instituts im Auftrag des Bankenverbandes gaben nur noch 55 Prozent der Befragten an, daß der Euro langfristig eine erfolgreiche Währung sein werde. 2008 - vor Ausbruch der Krise - hatte dieser Wert noch bei 78 Prozent gelegen. 31 Prozent der Aussage zu, die EU-Mitgliedschaft bringe Deutschland eher Nachteile. Das ist der höchste Wert seit 1994.


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