Donnerstag, 8. Dezember 2011

Studie zu Ein-Euro-Jobs sieht vor allem "negative Beschäftigungseffekte" [sicher auch im #SiliconSaxony #Dresden]


Rotgrüner Spagat in München – Studie zu Ein-Euro-Jobs sieht vor allem "negative Beschäftigungseffekte"

[via Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=11547#h11
 


Eine Studie über Ein-Euro-Jobs sorgt in der bayerischen Landeshauptstadt für Wirbel: Die Beschäftigungsmaßnahmen dauern zu lange und sie verhindern eher die Integration in den Arbeitsmarkt, als diese zu fördern. Diese negativen Beschäftigungseffekte seien zudem bei von der Stadt bezuschussten Zusatzjobs noch deutlicher ausgeprägt, so die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Dem gegenüber kontern das Münchner Wirtschafts- und das Sozialreferat, in der Studie würden die falschen Fragen gestellt und die Lebenswirklichkeit der Langzeitarbeitslosen bliebe unberücksichtigt. Sie sei die "Begleitmusik für die Kürzungsmaßnahmen aus Berlin", so die Kritik des grünen Fraktionsvorsitzenden Siegfried Benker im Münchner Stadtrat.

Quelle:
Telepolis

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