Dienstag, 13. Dezember 2011

--->>> Forscher beobachteten eine Abwertung von Langzeitarbeitslosen, Hartz-IV-Empfängern, Zuwanderern, Homosexuellen u. Behinderten. [auch im #SiliconSaxony #Dresden]

Wer Aigen hat und hören kann sieht die Zeichen der Studie auch im ach sogenial innovativen Silicon Saxony Dresden. Aber damit die lieben Unternehmer nicht die Stadt verlassen ist eben medial digital alles schön, schöner ...

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Sozialforscher warnt vor "Klassenkampf von oben"




Geschrieben von: zeit online

  

Abstiegsangst, Spaltung, Ausländerfeindlichkeit: Aus Sicht von Soziologen ist die deutsche Gesellschaft stark verunsichert. Rechtspopulismus macht sich breit.

In Deutschland nimmt die Diskriminierung von Minderheiten zu. Eine Forschergruppe um den Bielefelder Sozialforscher Wilhelm Heitmeyer beschreibt eine zunehmende Spaltung einer durch andauernde Krisen verunsicherten Gesellschaft. Entsicherung, Richtungslosigkeit und Instabilität seien zur "neuen Normalität" geworden, heißt es in der Langzeitstudie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

In allen sozialen Gruppen sei die Nervosität gestiegen, Abstiegsangst sei weit verbreitet, die Ungleichheit habe zugenommen. Die Forscher beobachteten eine Abwertung von Langzeitarbeitslosen, Hartz-IV-Empfängern, Zuwanderern, Homosexuellen und Behinderten. Sie hat demnach seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 zugenommen. Der Soziologe Heitmeyer spricht von einer "explosiven Situation als Dauerzustand".

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