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Sonntag, 07.08.2011
11.04 bis 12.00 Uhr
Sönke Neitzel/Harald Welzer:
Soldaten
S. Fischer
Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben
Angesichts der deutschen Soldaten, die in Afghanistan kämpfen, wird der deutschen Öffentlichkeit (wieder) bewusst, was Krieg bedeutet, wie er Soldaten traumatisieren und nachhaltig verändern kann.
Für den zweiten Weltkrieg sind nun Quellen zugänglich, in denen Soldaten selbst zu Wort kommen. Wie wird da über Morde gesprochen, über Vergewaltigungen und andere Verbrechen? Wie verknüpft sich die Ausnahmesituation mit dem privaten Alltag? Wie verändert der Bezugsrahmen, in dem Soldaten handeln, ihr Denken und ihre Moral?
Moderation: Jürgen Albers
Vorschau
14. August 2011: Michael Hüther: Die disziplinierte Freiheit. Eine neue Balance von Markt und Staat
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