Dienstag, 9. August 2011

#Geldhäuser #bitten #die #Armen #zur #Kasse [via Nachdenkseiten]


Geldhäuser bitten die Armen zur Kasse
[Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=10394#h06

Es geht um essentielle Zahlungsfunktionen: Für reine Guthabenkonten zahlen Kunden kräftig. Die Institute treffen damit vor allem die Armen – solche Konten führen viele Hartz-IV-Empfänger. Der Verbraucherschutz hält die Begründung der Geldinstitute für die hohen Gebühren für vorgeschoben. [...]

Während die Führung normaler Girokonten immer häufiger kostenlos angeboten wird, sind die Gebühren für die Guthabenkonten zuletzt kräftig gestiegen. So hat beispielsweise die Frankfurter Sparkasse die monatliche Gebühr kürzlich um 1,50 Euro auf 8,40 Euro erhöht – eine Menge Geld für Hartz-IV-Empfänger, die zum größten Kundenkreis für solche Konten zählen.

 

Bei der Deutschen Bank kosten solche Konten sogar 8,99 Euro. Auch die Berliner Sparkasse, die bislang mit 3,50 Euro verhältnismäßig günstig war, passt sich jetzt an: Sie erhöht den Preis im Oktober auf acht Euro.


Quelle:
Frankfurter Rundschau

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