Freitag, 18. Februar 2011

Zur Verteilung der #Vermögen in #Deutschland und in der #OECD [via Nachdenkseiten]

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Luxus pur – auch Symbol unserer Zeit und der schlimm gewordenen Vermögensverteilung

Die Umbrüche in der arabischen Welt sind begleitet von der Offenbarung maßloser Bereicherung der Oberschicht zulasten der Völker. Schauen Sie sich einen Extremfall an [PPS - 1 MB] und lesen dann erst weiter, weil Sie den Eigentümer des Prunks erraten sollen. Albrecht Müller.



Deutschland und Europa ist nicht Afrika. Aber wir haben auch hier neben dem Elend der Armut von Erwachsenen und Kindern auch enorm gewachsenen Reichtum und Luxus. Nicht nur Berlusconi und Maschmeyer erinnern daran. Auch die statistischen Erhebungen zeigen, dass die Vermögen immer unfairer verteilt sind. Dazu nur zwei kurze Hinweise:

Zur Verteilung der Vermögen in Deutschland und in der OECD:

  1. Kommentar von Jens Berger hier:

    Die obersten 20% der Vermögensverteilung besitzen rund 80% des Nettogeldvermögens (Bruttogeldvermögen minus Konsumentenkredite), während alleine die obersten 10% zwei Drittel besitzen. Die untersten 25% besitzen übrigens nicht nur kein Nettogeldvermögen, sondern sie verfügen sogar über ein negatives Nettogeldvermögen – sprich, sie haben mehr Schulden als Guthaben. Zwei Drittel der Deutschen verfügen laut DIW über gar kein oder nur ein sehr geringes Nettogeldvermögen.
  1. OECD-Studie „Growing Unequal?: Income Distribution and Poverty in OECD Countries [PDF - 251 KB]

    „Seit dem Jahr 2000 haben in Deutschland Einkommensungleichheit und Armut stärker zugenommen als in jedem anderen OECD Land. Der Anstieg zwischen 2000 und 2005 übertraf jenen in den gesamten vorherigen 15 Jahren (1985 – 2000).“

    „Vermögen ist wesentlich ungleicher verteilt als Einkommen: die obersten 10% besitzen etwa die Hälfte des Gesamtvermögens. Im Vergleich verfügen die reichsten 10% etwa über ein Viertel des Gesamteinkommens.“

Nachtrag:

So kommen Vermögen und Schulden zusammen:

Die Zusammenstellung eines NDS-Lesers:

Arbeiten für Deutschland

Unvollendete Rangliste der Großverdiener (bis auf Hinz und Kunz alles NDS-Plagiate der letzten Tage)

Jahres“verdienste“:

  • Hinz oder Kunz: 9.780 € als HartIV-Empfänger/in (Vollzeitjob mit 350 Bewerbungsschreiben und 30 Vorstellungsgesprächen plus freiwillige Nachbarschaftshilfe)
  • Angela Merkel 283.000 € als Großtante der Wirtschaftlobby (Vollzeitjob)
  • Jens Weidmann 400.000 € als guter Ökonometriker (laut Sarrazin ist Arbeitssoll dienstags erreicht)
  • Monica Lierhaus 450.000 € als kranke „Botschafterin“ der ARD-Fernsehlotterie (wenige TV-Auftritte oder gar nur ein TV-Auftritt)
  • Monica Lierhaus 875.000 € als gesunde Sportschau-Moderatorin (absolut Unwichtiges in Emotionen verpacken)

und außer Konkurrenz:


  • Friedrich Merz 1.500.000 € als bisher erfolgloser Veräußerungsbeauftragter der WestLB (für ein paar Telefonate und 1 DIN-A4-Blatt mit der Aufschrift: Rechnung)

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