Montag, 21. Februar 2011

Pfefferspray, Blockaden, Gebete: Dresden und der Protest gegen Nazis [via Nachdenkseiten]


Pfefferspray, Blockaden, Gebete:

Dresden und der Protest gegen Nazis

(Nachdenkseiten)

http://www.nachdenkseiten.de/?p=8402#h18


In Dresden sind seit dem Samstagmorgen Tausende gegen drei genehmigte Veranstaltungen von Rechtsradikalen auf die Straße gegangen. An vielen Stellen in der Stadt fanden Mahnwachen und spontane Gegenaktionen statt.
Die Polizei ging mit Wasserwerfern und Pfefferspray vor, Bundestagsabgeordnete berichteten von grundlosen Angriffen und Beleidigungen durch Beamte.
Zwischenzeitlich kesselte die Polizei zahllose Gegendemonstranten ein – um sie dann mit Tränengas auseinanderzutreiben.

Quelle:
Der Freitag

http://www.freitag.de/community/blogs/tom-strohschneider/pfefferspray-blockaden-gebete-dresden-und-der-protest-gegen-nazis

Dazu:

Pepperballs gegen Nazi-Blockierer


Die Polizei soll in Dresden auf der Demo gegen den Neonazi-Aufmarsch mit so genannten "Pepperballs" geschossen haben. Ein Video im Internet dient als Beleg.
Quelle:

taz

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/pepperballs-gegen-nazi-blockierer/

Anmerkung unseres Leser K.W.: (…) weisen Sie bitte auch auf die Begründung der Verwaltungsrichter von Dresden hin, die in der Sächsischen Zeitung vom 19./20. Februar 2001 auf S. 15 abgedruckt wurde.

Dort heißt es:

Für die Richter geht von den Neonazis keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit aus. Vielmehr von den Gegendemonstranten. "Behördliche Maßnahmen müssten sich primär gegen Gegendemonstranten richten", erklärten die Richter.


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