Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Technische Universität Dresden, Mathias Bäumel, 22.02.2011 15:23
Dresdner Historiker an Erforschung der BND-Geschichte beteiligt
Der Historiker Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke von der TU Dresden wurde in
die Unabhängige Historikerkommission für die Aufarbeitung der Geschichte
des BND berufen. Dort soll er gemeinsam mit anderen Kommissionsmitgliedern
die Entstehungs- und Frühgeschichte des Bundesnachrichtendienstes (BND)
von 1945 bis 1968 einschließlich des Personal- und Wirkungsprofils
aufarbeiten.
Neben dem Dresdner Historiker Henke gehören der Kommission noch an der
Marburger Neuhistoriker Prof. Dr. Wolfgang Krieger, Prof. Dr. Jost Dülffer
(Köln) und Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller (Potsdam/Berlin) an.
Der BND gewährt der Kommission erstmals den uneingeschränkten Aktenzugang.
So viel Transparenz hat bisher noch kaum ein Auslandsnachrichtendienst
gewagt wie jetzt der dem Bundeskanzleramt unterstellte und seit 2005 vom
Hamburger Sozialdemokraten Ernst Uhrlau geleitete BND. Der Auftrag
schließt die in jüngster Zeit im Deutschen Bundestag sowie in den Medien
immer wieder gestellten Fragen nach dem NS-belasteten Personal in der
Entstehungs- und Frühgeschichte des BND ausdrücklich ein, reicht aber
thematisch weit darüber hinaus.
Weitere Informationen:
Philosophische Fakultät, Professur für Zeitgeschichte, Prof. Klaus-Dietmar
Henke,
Tel. 0351 463-39144
Fax 0351 463-39146
Zge@mailbox.tu-dresden.de
Arten der Pressemitteilung:
Personalia
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Philosophie / Ethik
Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/de/news410203
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution143
Technische Universität Dresden, Mathias Bäumel, 22.02.2011 15:23
Dresdner Historiker an Erforschung der BND-Geschichte beteiligt
Der Historiker Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke von der TU Dresden wurde in
die Unabhängige Historikerkommission für die Aufarbeitung der Geschichte
des BND berufen. Dort soll er gemeinsam mit anderen Kommissionsmitgliedern
die Entstehungs- und Frühgeschichte des Bundesnachrichtendienstes (BND)
von 1945 bis 1968 einschließlich des Personal- und Wirkungsprofils
aufarbeiten.
Neben dem Dresdner Historiker Henke gehören der Kommission noch an der
Marburger Neuhistoriker Prof. Dr. Wolfgang Krieger, Prof. Dr. Jost Dülffer
(Köln) und Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller (Potsdam/Berlin) an.
Der BND gewährt der Kommission erstmals den uneingeschränkten Aktenzugang.
So viel Transparenz hat bisher noch kaum ein Auslandsnachrichtendienst
gewagt wie jetzt der dem Bundeskanzleramt unterstellte und seit 2005 vom
Hamburger Sozialdemokraten Ernst Uhrlau geleitete BND. Der Auftrag
schließt die in jüngster Zeit im Deutschen Bundestag sowie in den Medien
immer wieder gestellten Fragen nach dem NS-belasteten Personal in der
Entstehungs- und Frühgeschichte des BND ausdrücklich ein, reicht aber
thematisch weit darüber hinaus.
Weitere Informationen:
Philosophische Fakultät, Professur für Zeitgeschichte, Prof. Klaus-Dietmar
Henke,
Tel. 0351 463-39144
Fax 0351 463-39146
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Personalia
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Philosophie / Ethik
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