Dienstag, 21. Juni 2011

"(...) #die #Kehrseite #einer #niedrigen #Unternehmensbesteuerung, #fehlender #Vermögenssteuer (...)" [via jjahnke.net]

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global news 2412 22-06-11:
Im internationalen Vergleich sehr hohe Belastung deutscher Arbeitnehmer mit Lohnsteuer und Sozialabgaben
Nach einer neuen Erfassung durch die OECD vom Mai 2011 haben deutsche Arbeitnehmer eine der
höchsten Belastungen mit Lohnsteuer und die höchste mit Sozialabgaben zu verkraften (Abb. 15350, 15348). Das ist die Kehrseite einer niedrigen Unternehmensbesteuerung, fehlender
Vermögenssteuer und einer relativ niedrigen Besteuerung von Kapitaleinkünften.

Dagegen vergleicht sich der Beitrag der Arbeitgeber zur Sozialversicherung mit nur 16,2 % der
Arbeitseinkünfte durchaus günstig (Abb. 15349). Er liegt erheblich unter den entsprechenden Anteilen für Frankreich (29,7 %), Italien (24,3 %) oder Schweden (23,9 %). Das liegt auch an
der Nichtbeteiligung der deutschen Arbeitgeberbeiträge bei den letzten Anstiegen der Arbeitnehmerbeiträge. Hier zeigt sich, wie die deutsche Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit - neben
einer real negativen Lohnentwicklung - auch über geringe Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung hochgefahren hat. Auch das hat zu den Ungleichgewichten in der Eurozone und den
einseitigen deutschen Exportüberschüssen beigetragen.

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