Freitag, 18. Februar 2011

Tafeln "profitieren" vom Dioxin-Skandal [via bag-plesa]


Tafeln "profitieren" vom Dioxin-Skandal

[bag-plesa.ag]

http://www.bag-plesa.de/

Als Ex- Tafel- Ehrenamtlicher kann ich sagen, dass die Tafeln straff nach dem Prinzip der Corporate Identity organisiert sind.

Dahinter steckt eine Geldvermehrungsmaschine made by der Unternehmensberatung Mc Kinsey. Die Lebensmittelketten können ihre fast abgelaufenen Produkte steuerlich vorteilhaft abschreiben.

Tafelmitarbeiter übernehmen beim Einsammeln gratis die Müllentsorgung und Trennung vor Ort. In meiner Heimatstadt legt Lidl darauf größten Wert (das ist in den Verträgen festegelegt).

Im Grunde genommen ist das Tafel- Konzept ein rein wirtschaftliches Konzept, dass sich karitativ tarnt.

Backwaren, die sonst direkt als Schweine und Pferdefutter abgeholt wurden, finden ihre Neuverwendung an den Lebensmittelausgabestellen, nur der Rest findet dann die ursprüngliche Verwendung.

Oft gipfelt das auch darin, dass sogar noch Geld für den"Essens-Müll" kassiert wird.

So macht es etwa das DRK, dass von den Tafeln mit akquirierten Lebensmitteln beliefert wird, und diese in Tüten zu 2,50 verpackt und sie an "Bedürftige" verkauft


aus einem Kommentar
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/dioxin429.html


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