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Im Jahr 2004 hatte die rot-grüne Bundesregierung den damals
kerngesunden Immobilienkonzern GAGFAH verkauft, um die Rentenkassen
zu sanieren. Den Zuschlag über das Immobilien-Imperium bekam der
US-Hedge-Fonds Fortress. MONITOR liegen jetzt interne Dokumente
vor, die belegen, wie Fortress bei den rund 300.000 betroffenen
deutschen Mietern Kasse macht. So wurden die Instandhaltungskosten
halbiert. Selbst dringend notwendige Investitionen in die
Sicherheit der Wohnungen wurden immer wieder verschoben. Die
Bausubstanz ganzer Wohnviertel wurde herunter gewirtschaftet. Die
Politik ist alarmiert: Denn am Ende drohen der öffentlichen Hand
möglicherweise doppelte Kosten. Erst für den Rückkauf der maroden
Häuser und Wohnungen und dann für deren Sanierung.
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Read more at www.wdr.deBericht: Markus Schmidt, Andreas Maus, Lutz Polanz
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