Freitag, 18. Februar 2011

2004 hatte rot-grüne Bundesregierung d. damals kerngesunden Immobilienkonzern GAGFAH verkauft [Monitor]


Im Würgegriff der Heuschrecken –

Warum ganzen Wohnvierteln in Deutschland der Verfall droht

(Monitor) um 20:15 Uhr in #EinsExtra
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0217/wohnen.php5

Im Jahr 2004 hatte die rot-grüne Bundesregierung den damals kerngesunden Immobilienkonzern GAGFAH verkauft, um die Rentenkassen zu sanieren.

Den Zuschlag über das Immobilien-Imperium bekam der US-Hedge-Fonds Fortress. MONITOR liegen jetzt interne Dokumente vor, die belegen, wie Fortress bei den rund 300.000 betroffenen deutschen Mietern Kasse macht.
So wurden die Instandhaltungskosten halbiert.

Selbst dringend notwendige Investitionen in die Sicherheit der Wohnungen wurden immer wieder verschoben.

Die Bausubstanz ganzer Wohnviertel wurde herunter gewirtschaftet.

Die Politik ist alarmiert: Denn am Ende drohen der öffentlichen Hand möglicherweise doppelte Kosten. Erst für den Rückkauf der maroden Häuser und Wohnungen und dann für deren Sanierung

Bericht: Markus Schmidt, Andreas Maus, Lutz Polanz


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