Freitag, 4. November 2011

--->>> #Armut #in #den #USA #steigt #auf #Rekordwert [via Nachdenkseiten]

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  1. Armut in den USA steigt auf Rekordwert

    Die US-Wirtschaft erholt sich leicht–doch immer mehr Amerikaner fallen unter die Armutsgrenze. Deutschland verändert sich dagegen wenig. (Siehe oben (WL))

    Die Armut hat in den USA einen neuen Rekordwert erreicht. Einer von fünfzehn Amerikanern (6,7 Prozent) gehört mittlerweile zu den “Ärmsten der Armen”. Das geht aus einem aktuellen Zensus hervor.

    Rund 20,5 Millionen Menschen liegen demnach mit ihrem Einkommen 50 Prozent unter der offiziellen Armutsgrenze. Sie leben von weniger als 5.570 Dollar im Jahr, beziehungsweise als vierköpfige Familie von weniger als 11.157 Dollar. 6,7 Prozent ist der höchste Wert, den die Zensusbehörde seit Beginn der Erhebungen vor 35 Jahren ermittelt hat.

    Besonders in den amerikanischen Vorstädten hat die Armut stark zugenommen. Armutsraten von mehr als 40 Prozent breiten sich dort den Angaben zufolge doppelt so schnell aus wie in den innerstädtischen Gebieten.

    Der Anteil an in extremer Geldnot lebenden Menschen stieg in den als arm bezeichneten Stadtteilen und Vororten in den vergangenen zehn Jahren von 11,2 Prozent auf 15,1 Prozent an. Das geht aus einer Analyse des Brookings Instituts hervor. Eine derart hohe geografische Konzentration der Armut hat es in den USA seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben.

    Zudem lässt sich in diesen Gebieten eine starke Zunahme von Bewohnern mit lateinamerikanischem Migrationshintergrund feststellen.

    Quelle: FTD
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