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- Mythen der Arbeit: Für Arbeitslose werden Milliarden verpulvert – stimmt’s?
Die Arbeitsmarktpolitik muss oft als Beispiel staatlicher Verschwendung herhalten – zu Unrecht, findet Arbeitsforscher Joachim Möller. Zum Beispiel seien die Ein-Euro-Jobs besser als ihr Ruf. Gerade im Aufschwung gilt: Wer hier spart, tut das auf Kosten der Langzeitarbeitslosen.
Quelle: SPIEGEL OnlineAnmerkung MB: Das kann eigentlich nur als peinlicher Versuch gewertet werden, dieses Arbeitsmarktinstrument und seine Erfinder gegen alle Logik zu verteidigen. Immerhin ist das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der wissenschaftliche Schreibtisch der Bundesagentur für Arbeit und damit alles Andere als eine unabhängige Forschungseinrichtung. Es gab bereits einige wesentlich glaubwürdigere Studien darüber, wie schädlich Ein-Euro-Jobs für den Arbeitsmarkt sind, wie sie reguläre Beschäftigung verdrängen und bedrohen und wie wenig sie den Betroffenen bringen. Sogar beim SPIEGEL gab es dazu wesentlich kritischere Beiträge, aber 4 ½ Jahre sind auch für SPIEGEL-Verhältnise eine lange Zeit …
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