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- Schon bei Kleinkindern werden Arbeitnehmer-Kompetenzen abgefragt
Wie die Wirtschaft Erziehung und Schulbildung steuert – ein Gespräch mit Autorin Felicitas Römer
Ungestört Spielen war einmal – heutzutage werden Kinder ständig beobachtet, müssen Normen erfüllen und Schlüsselkompetenzen nachweisen. Bereits die Kleinsten singen auf Englisch oder kommen zum Bewegungstherapeuten, wenn es mit dem Rollerfahren nicht recht klappen will. Kaum in der Schule, wird gezittert: Klappt der Übertritt auf das Gymnasium? Nachhilfe wird zum ständigen Begleiter vieler Schullaufbahnen.
Doch woher kommt eigentlich der ganze Druck? In ihrem Buch Arme Superkinder zeigt Felicitas Römer, wie die Bildung von Kindern zunehmend wirtschaftlichen Interessen unterworfen wird – und wie Eltern sich gegen den Förderwahn wehren können. Telepolis sprach mit der in Hamburg lebenden Journalistin und Familienberaterin.
Quelle: TelepolisAnmerkung: „Arme Superkinder“ ist bei Beltz erschienen und kostet 17,95 Euro.
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