Samstag, 11. August 2012

seit 20:05 Uhr auf #Bayern2 (Radio) - Oben bleiben Kabarett und Comedy Mit Max Uthoff [Die Radioempfehlung!!!]


radioSpitzen Max Uthoff in München

Max Uthoff | Bild: M. Neumeister

Heute, 11.08.2012
20:05 bis 21:00 Uhr

[via Bayern2]

http://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/sendung360962.html

Kabarett und Comedy
"Oben bleiben" (2)
Mit Max Uthoff
Aufnahme vom 13. Juni 2012 in der Lach- und Schießgesellschaft, München
Wiederholung vom Freitag, 14.05 Uhr

Der Münchner Max Uthoff zählt zweifellos zu den besten politischen Kabarettisten der jüngeren Generation.

Trocken, klug und sprachlich virtuos schreitet der studierte Jurist zur satirischen Urteilsverkündung.

"Ebenso charmant wie durchtrieben legt er dabei empört die Kluft zwischen Rechtsprechung und Gerechtigkeit frei und trifft dabei immer die Richtigen", urteilte die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises 2012.

In seinem mittlerweile zweiten Soloprogramm "Oben bleiben" seziert Uthoff die Mechanismen der Machterhaltung und hinterfragt Verhaltensweisen, die wir längst nicht mehr in Frage stellen.
Bei Max Uthoff liegt das Satire-Gen in der Familie: Sein Vater Reiner gründete einst das berühmt-berüchtigte Münchner "Rational-Theater" – ein linkes Agitprop-Kabarett, bei dem Autoren wie Rolf Hochhuth und Günter Wallraff mitarbeiteten und das in insgesamt 61 Strafverfahren verwickelt war.

Dort erwarb sich Sohn Max sein künstlerisches Handwerkszeug, stand mit 11 Jahren an der Garderobe, mit 13 hinter der Theke und mit 17 im Ensemble auf der Bühne. Nebenbei weitete er seine humoristische Ausbildung durch ein Jurastudium aus, um die spröde Materie des Rechts satirisch zu unterwandern.
2007 brachte Max Uthoff sein erstes Programm auf die Bühne: "Sie befinden sich hier" – eine satirische Standortbestimmung, die Uthoff seine ersten Auszeichnungen einbrachte, zuletzt den Deutschen Kabarettpreis und den Deutschen Kleinkunstpreis 2012.
Auch in seinem zweiten Soloprogramm "Oben bleiben" besticht Max Uthoff durch Gedankentiefe, geschliffene Formulierungen und eine klare Haltung. Furios und elegant manövriert er durch ein weit verzweigtes Ideenlabyrinth, sinniert über die "Angst als Herrschaftsinstrument der Mächtigen" und über die Sehnsucht nach Wahrnehmung, die so viele unserer Handlungen antreibt – selbstverständlich auch die eines Kabarettisten.


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