Donnerstag, 8. September 2011

#Genossen und #Kollegen #gegen #Leiharbeit [via Nachdenkseiten]


Genossen und Kollegen gegen Leiharbeit

[Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=10667#h10
 


Das Instrument der Leiharbeit sei von der rot-grünen Bundesregierung "großzügig eingeführt worden", blickte Wowereit auf das Jahr 2003 zurück. "Dies ist gründlich in die Hose gegangen."

Denn immer mehr Menschen gehe es "sauschlecht", auch Millionen Arbeitnehmern. Dagegen helfe nur ein gesetzlicher Mindestlohn, für den man wiederum eine neue Bundesregierung brauche.

Quelle:
Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/genossen-und-kollegen-gegen-leiharbeit/4582252.html

Anmerkung Orlando Pascheit:

So wichtig der Mindestlohn ist, er ist nicht die Antwort auf die Leiharbeit. Bei der Leiharbeit geht es um die Ausnahmeregelung mit der der Gleichstellungsgrundsatz von Stammbelegschaft und Leiharbeitnehmern durch Hartz-I ausgehebelt wurde.

 

Neben der Anpassung der Arbeitsbedingungen einschließlich des Arbeitsentgelts an die Stammbelegschaft sollte auch die Arbeitnehmerüberlassung wieder zeitlich begrenzt werden.

 

In der jetzigen Regelung werden tendenziell reguläre Arbeitslätze durch Leiharbeit verdrängt.

 
 

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