Montag, 26. September 2011

--->>> #Die #Piratinnenfrage - #Die #Grenzen #der #Genderpolitik [via Nachdenkseiten]


Die Piratinnenfrage – Die Grenzen der Genderpolitik

 

[Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=10814#h11
 

Der Papst ist, glaube ich, kein Post-Anarchist. Er hat auch nichts gegen Bevormundung. Erstaunlicherweise besteht trotzdem eine Parallele zwischen der katholischen Kirche und der Piratenpartei.


In beiden Organisationen gibt es kaum Frauen in Führungspositionen.

 

Während bei den Katholiken eine Menge weibliche Mitglieder vorhanden sind, die Übernahme des Bischofsamtes Frauen aber verboten bleibt, verhält es sich bei den Piraten umgekehrt. Bei den Piraten stehen Frauen sämtliche Ämter offen. Die Partei hat aber nur wenige weibliche Mitglieder.

 

Weibliche Computerfreaks kommen etwas häufiger vor als Päpstinnen, gewiss, aber groß ist der Unterschied nicht.
Viele fordern, dass die Piraten jetzt, wie alle anderen, eine Frauenquote einführen. Das können die doch gar nicht.

 

Wenn du laut Quote fünf Posten für Frauen freihalten sollst, du hast aber nur zwei Mitgliederinnen, was machst du denn dann?

 

Man könnte eine Zwangsmitgliedschaft für Frauen einführen. Dies aber widerspricht dem freiheitlichen Denkansatz der Partei.


Quelle:
Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-grenzen-der-genderpolitik-/4657158.html


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