Mittwoch, 27. Oktober 2010

#Superreiche #schaden #der #Wirtschaft [via Nachdenkseiten + Baseler Zeitung]


Superreiche schaden der Wirtschaft

(Nachdenkseiten)

http://www.nachdenkseiten.de/?p=7199#h07


Die Reichen-Studie der Universität Basel zeigt klar: Das Zeitalter der neuen Oligarchie hat nun auch in der Schweiz begonnen. Doch Wohlstand in unserem Land schaffen andere.

Rund jeder zehnte Milliardär der Welt wohnt in der Schweiz und drei Prozent der Schweizer Bevölkerung versteuern gleich viel Vermögen wie die restlichen 97 Prozent.

Wenn 3 Prozent der Bevölkerung gleich viel versteuern wie die restlichen 97 Prozent, dann ist das nicht in erster Linie eine moralisches, sondern ein ökonomisches Problem.

Warum sind die Superreichen schädlich für das Wirtschaftswachstum? Die Antwort ist simpel: Weil sie es schlicht nicht schaffen, ihr Vermögen auch wieder auszugeben.

Die Theorie vom so genannten «Trickle-down», die These, dass das Geld der reichen langsam nach unten tröpfelt und Wohlstand für alle schafft, ist schlicht falsch. Deshalb fordert (Robert) Reich (ehemalige Arbeitsminister der USA) auch eine andere Politik: «Eine Politik, die einen breiter gestreuten Wohlstand bewirkt, wird zu einem stärkeren und nachhaltigeren Wirtschaftswachstum führen – und das ist gut für alle. Auch den Reichen geht es besser, wenn sie einen kleineren Teil einer schnell wachsenden Wirtschaft haben als einen großen in einer stagnierenden.

Quelle:
Basler Zeitung

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