Mittwoch, 17. April 2013

In Wahrheit wird umverteilt zugunsten der Arbeitgeber und Wohlhabenden. (via Nachdenkseiten)

In Wahrheit wird
umverteilt zugunsten der
Arbeitgeber und
Wohlhabenden. (via
Nachdenkaeiten)
Unmut über soziale Ungerechtigkeit
wächst
[via Nachdenkseiten]
http://www.nachdenkseiten.de/?
p=16467#more-16467
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Wachsende Ungerechtigkeit und soziale
Ungleichheit – für viele Alltag, für die
Bundesregierung nicht weiter
erwähnenswert.
Das hat der geschönte
Armuts- und Reichtumsbericht nun
gezeigt.
Doch immer mehr Menschen
erteilen einer Politik der sozialen Kälte
eine Absage.
Die Bundesregierung manipuliert den
eigenen Armuts- und Reichtumsbericht
und damit die soziale Realität in
Deutschland.
Sie will von wachsender
Ungleichheit und Ungerechtigkeit
ablenken, um ihre eigene Bilanz umso
glanzvoller darzustellen – und in Europa
ihre Politik der sozialen Kälte
durchsetzen. „Armut heute“ als
notwendige Bedingung für ein
„wettbewerbsfähiges Europa“ und damit
„Wohlstand von morgen“?
Doch die Wirklichkeit ist nicht zu
fälschen.
In Wahrheit wird umverteilt zugunsten
der Arbeitgeber und Wohlhabenden.
Selbst eine von Arbeitgebern finanzierte
Studie kommt zum Ergebnis, dass 69
Prozent der Deutschen meinen, es gehe
nicht gerecht zu in Deutschland.
Rund 90 Prozent verstehen unter sozial
gerecht, dass jeder von seiner Arbeit
leben kann und Kinder gleiche Chancen
auf gute Schulbildung haben.
Aber 64 Prozent sehen die Politik als
Motor wachsender Ungleichheit.
Nicht nur in Europas
Krisenstaaten betreibt sie Lohn-,
Renten- und Sozialkürzungen. Der
Unmut über soziale Ungerechtigkeit
wächst – nicht nur in Deutschland.
Quelle: DGB klartext 9/2013

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