[via Nachdenkseiten]
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Wachsende Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit – für viele Alltag, für die Bundesregierung nicht weiter erwähnenswert.
Das hat der geschönte
Armuts- und Reichtumsbericht nun gezeigt.
Doch immer mehr Menschen
erteilen einer Politik der sozialen Kälte eine Absage.
Die Bundesregierung manipuliert den eigenen Armuts- und Reichtumsbericht und damit die soziale Realität in Deutschland.
Sie will von wachsender
Ungleichheit und Ungerechtigkeit
ablenken, um ihre eigene Bilanz umso glanzvoller darzustellen – und in Europa
ihre Politik der sozialen Kälte
durchsetzen. „Armut heute“ als
notwendige Bedingung für ein
„wettbewerbsfähiges Europa“ und damit „Wohlstand von morgen“?
Doch die Wirklichkeit ist nicht zu fälschen.
In Wahrheit wird umverteilt zugunsten der Arbeitgeber und Wohlhabenden.
Selbst eine von Arbeitgebern finanzierte Studie kommt zum Ergebnis, dass 69 Prozent der Deutschen meinen, es gehe nicht gerecht zu in Deutschland.
Rund 90 Prozent verstehen unter sozial gerecht, dass jeder von seiner Arbeit leben kann und Kinder gleiche Chancen auf gute Schulbildung haben.
Aber 64 Prozent sehen die Politik als Motor wachsender Ungleichheit.
Nicht nur in Europas
Krisenstaaten betreibt sie Lohn-, Renten- und Sozialkürzungen. Der Unmut über soziale Ungerechtigkeit wächst – nicht nur in Deutschland.
Quelle: DGB klartext 9/2013
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