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Gastbeitrag: Exorzismus der Inflations-Phobie
by f.luebberding on 20. Oktober 2011
Oder Ein Versuch, europäische Mitbürger von ihrer Inflations-Phobie durch Regressions-Therapie zu heilen.
Ein Gastbeitrag von Philip Pilkington. Pilkington arbeitet als Journalist und Autor in Dublin. Die englische Version erscheint auch auf dem US Blog nakedcapitalism. Die Übersetzung stammt von Stephan Ewald.
“If the intensity of a phantasy increases to the point at which it would be bound to force its way into consciousness, it is repressed and a symptom is generated through a backward impetus from the phantasy to its constituent memories. All phobias are derived in this way from phantasies which, in turn, are built upon memories.” Sigmund Freud
Es gibt bestimmte Wörter in unserer Kultur, die so viele Emotionen erzeugen, dass die Wörter selbst wie ein Signal funktionieren, um bestimmte Meinungen und moralische Plattitüden zu erzeugen. “Sex” ist offensichtlich ein solches Wort. “Inflation” ein anderes. Um auch nur ansatzweise die komplexen Assoziationen zu entwirren, die das Wort “Inflation” beim durchschnittlichen Bürger hervorruft, müsste man ein ganzes Buch schreiben. Aber eine der wichtigsten Assoziationen ist “Diebstahl”. Die Menschen fühlen instinktiv, dass sie mit Inflation von irgendjemandem beraubt werden — wahrscheinlich von einer ominösen staatlichen Bürokratie wie zum Beispiel einer Zentralbank. Natürlich liegen sie mit dieser Vermutung nicht ganz falsch. Die Inflation bestraft Gläubiger und Sparer - und sie begünstigt Schuldner. Da der Wert des Geldes fällt, während Ersparnisse und Kredite nominell gleich bleiben, sinkt der reale Wert der Ersparnisse und Kredite. Mit anderen Worten: der Betrag, den der Schuldner zurückzahlt, ist real weniger wert. Die meisten Menschen haben dann das Bild von der Großmutter vor ihrem geistigen Auge und argumentieren mit dem “Renten”-Cliché:
“Wer für inflationäre Politik eintritt, beraubt arme Rentner”.
Wir haben alle dieses “Argument” schon einmal gehört. Nur ist es nicht wirklich ein Argument, sondern eher ein emotional geladender O-Ton. Aber wenn es um das Wort “Inflation” geht, liegen Bauchgefühl-Argumente in der Natur der Sache. Leider. In der Wirklichkeit tendiert Inflation dazu, die Armen gegenüber den Reichen zu begünstigen. Oft wirkt Inflation als expliziter Ausgleichsmechanismus für Einkommens- oder Handelsunterschiede. Ärmere Menschen — oder Länder — sind in der Regel Schuldner von reicheren Menschen — oder Ländern. Die Inflation ist eine Möglichkeit, dass diese Schulden gewissermassen “verdampfen” und mehr Ausgewogenheit entsteht. Das Thema ermöglicht uns zu verstehen, was in Europa derzeit passiert. Zugegeben, ein wenig oberflächlich, aber es ist ein guter Ausgangspunkt. Es ist nur natürlich, dass Gläubigernationen mit Leidenschaft die Inflation hassen, genauso wie alles, was auch nur nach Inflation riecht. Sie werden daher alles tun, um sie zu verhindern.
Aber in der wirklichen Welt sind die Dinge komplexer. Faktisch hat Deutschland —DIE Gläubigernation in Europa — eine lang gehegte Inflations-Phobie. Hier handelt es sich aber nicht nur um die erwartbare Reaktion eines reichen Gläubigerlandes, mithin eines Landes, das verhindern will, dass seine wirtschaftlichen Leibeigenen aus dem Schuldenfallen-Vertrag aussteigen. Die deutsche Reaktion hat viel tiefere Wurzeln. Es geht es um eine richtige Phobie, mit der die Deutschen seit Jahrzehnten leben. Diese Phobie hat sowohl die Umstände beeinflusst, die zu der gegenwärtigen Krise geführt haben, als auch seither die Krise verstärkt.
Wie die meisten Phobien ist sie irrational, unrealistisch und unbegründet.
Wie wir sehen werden, ist die so erfolgreiche deutsche Wirtschaft weitgehend mit Hilfe einer Politik expandierender Staatsausgaben entstanden. Sie wird aber heute von vielen deutschen Politikern als inflationär und somit inakzeptabel für die europäischen Volkswirtschaften abgelehnt. Es ist fast so, als ob mit der Verdrängung dieser historischen Erinnerung eine Phobie erzeugt wurde, die sich aus anderen historischen Erinnerungen ableiten lässt. Es scheint so, als ob sich der von Freud vor einem Jahrhundert in Bezug auf das Individuum beschriebene Prozess auf die kollektive Ebene des nationalen Bewusstseins übertragen lässt. Gehen wir also zurück zu den Wurzeln dieser Phobie: in die Weimarer Republik.
Schubkarren beladen mit Elend
Es ist der Januar 1923. Deutschland und seine Verbündeten haben den Krieg verloren und wurden durch die Siegermächte zu massiven, schikanösen und zerstörerischen Reparationszahlungen gezwungen. (Der Satz: “Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich” kommt einem in den Sinn …). Die Inflation in Deutschland ist bereits hoch. Sehr hoch. Es gibt viele Faktoren, die zur Inflation beigetragen haben. Die Zerstörung wirtschaftlicher Ressourcen durch den Krieg, die neue Verhandlungsposition der Gewerkschaften, die großen öffentlichen Defizite. Diese Situation wäre zwar zu bewältigen gewesen, aber die politische Situation in Europa hatte das verhindert. Eine Inflation kann nämlich tatsächlich abklingen, ohne dass sie gleich epische Dimensionen erreichen muss. So wie es nach vielen Kriegen passiert ist. Aber die französische Politik ließ das damals nicht zu. Die Franzosen waren wütend, sehr wütend. Sie hatten viel durch den Krieg verloren und waren fest entschlossen, dass Deutschland sie dafür zu entschädigen hat. Wie John Maynard Keynes in seiner bahnbrechenden Schrift “Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages” anmerkte, hatte diese Strategie keinen ökonomischen Sinn. Aber Politik in Verbindung mit krassem Nationalismus entspricht nur selten der ökonomischen Vernunft.
Nebenbei bemerkt: die historischen Parallelen zu heute sind schon auffällig. Es sind im Augenblick Deutschland und Frankreich, die beide an der Zerstörung Europas arbeiten, indem sie die Peripherie in die Schuldknechtschaft zwingen.
Wie dem auch sei, zurück zu unserer Geschichte. Weil die Deutschen die Schuldentilgung nicht erwirtschaften konnten, besetzten die Franzosen das Ruhrgebiet, wo sich erhebliche Produktionskapazitäten Deutschlands befanden. (Heutzutage erledigt das der internationale Finanzsektor in Griechenland anstatt des Militärs). Die Konfiskation deutscher Produktionsmittel und die Streiks gegen die Ruhrbesetzung katapultierten die Inflation in die Stratosphäre. Alltägliche Transaktionen waren chaotisch worden, die Menschen zogen mit Schubkarren von Geld durch die Straßen. Die Spareinlagen wurden innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen vernichtet. Aber die vielleicht wichtigste historische Konsequenz lässt sich so formulieren: die Hyperinflation hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in den Köpfen zeitgenössischer und einflussreicher deutscher Intellektueller. Dieser Eindruck wurde später von Generation zu Generation weitergegeben. Er taucht immer wie ein Gespenst neu auf, wenn bestimmte politische Maßnahmen in Deutschland erwogen werden.
Hitlers Wirtschaftswunder
Was passierte danach? Über diesen Teil der Geschichte wird weniger gern geredet, weil er nicht zu den Phantasien des Inflations-Phobikers über die Vergangenheit passt und er den Behauptungen über die unablässigen Gefahren einer inflationären Politik widerspricht.
Im November 1923 gab die deutsche Regierung eine neue Währung aus, die Rentenmark. In der Hauptsache war das eine psychologische Massnahme. Die Regierung strich einfach zwölf Nullen von Geldscheinen und Preisen. Zwar wurde behauptet, die Währung ist stabil, weil sie mit “Rentenerträgen” aus Grundstücksbeleihungen “gedeckt” war. Tatsächlich war aber die psychologische Stimmung der wichtigste Faktor für die neue Stabilität – und nicht die vorgeschobene ökonomische Begründung. Wir sehen das daran, dass das deutsche Volk meinte, ein “Wunder” erlebt zu haben — also eine Art Glaubensakt. Mit diesem Trick schaffte es die deutsche Regierung, dass die Bevölkerung wieder an die Stabilität der neuen Währung glaubte. Deutschland verband schließlich seine ökonomische Zukunft mit der Weltwirtschaft, vor allem mit den USA. Unter der Schirmherrschaft des Dawes-Plans sicherten sich die Deutschen große Kredite aus den USA, die ihrer Wirtschaft von 1924 bis 1929 einen Aufschwung ermöglichten. Diese Zeit nennt man auch die “Goldenen Jahre der Weimarer Republik”.
Aber die guten Zeiten waren von kurzer Dauer. Der Börsenkrach 1929 in den USA und die anschließende Depression sorgten dafür, dass die Kredite für die angeschlagene deutschen Wirtschaft austrockneten. Deutschland fiel zurück in eine wirtschaftliche Krise und die Arbeitslosigkeit stieg. Für einen Großteil dieser Malaise trägt die damalige Regierung unter Reichskanzler Heinrich Brüning die Verantwortung. Sie war auf die Erinnerung an die Hyperinflation und ausgeglichene Staatshaushalte fixiert, trotz der Deflationierung der Wirtschaft.
Die Gründe für den Aufstieg Hitlers werden von Historikern seit Jahren heftig diskutiert. Aber Viele, mich eingeschlossen, glauben, dass Brünings irrational anti-inflationäre Politik sehr viel mit der Wahl Hitlers zu tun hatte. Hitlers Wirtschatfspolitik eröffnete den bedrängten Menschen neue Chancen, indem er die Inflations-Phobie verdrängte und eine Wirtschaftspolitik mit hohen Haushaltsdefiziten zuließ. Diese Massnahmen waren bemerkenswert erfolgreich und wurden in späteren Jahren gerne ignoriert. Hitler ermöglichte die Wiederbewaffnung, Deutschland wurde zur einer führenden Militärmacht. Diese Politik legte den Grundstein der modernen deutschen Wirtschaft. Das bekannteste Beispiel dafür ist das fantastische deutsche Straßennetz, also die Autobahnen, die zum großen Teil unter dem Nazi-Regime gebaut wurden.
Man redet nicht gerne “gut “von Hitler. Er ist ein Monster. Seine Wirtschaftspolitik aber war bemerkenswert erfolgreich. Und doch würde der heutige “vernünftige” deutsche Verstand sie als gefährlich inflationär betrachten. Der große amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith schrieb über die Wirtschaftspolitik Hitlers in seinem Buch “The World Economy Since the Wars”:
“Germany was the most distraught economic case in the early depression years; it was also the clearest case of action by the state to promote economic recovery. That this was accomplished under a government of repression, genocide and eventual military insanity has, in some measure, kept the economic achievement from being seen. Nothing constructive could be thought to come from Adolf Hitler. In reality, the German economy made a remarkable recovery in the depression years – the depression there was effectively over by 1936 – and this fact remains to this day largely outside the common reach of history.”
Diese Periode der großen Staatsausgaben war der Beginn der neuen deutschen Wirtschaft. In den Jahren der Nazi-Regierung wurde der Grundstein für den rasanten Wiederaufbau nach dem Krieg gelegt. Dies war die Zeit, in der Deutschland die wirtschaftlichen Turbulenzen der Weimarer Zeit hinter sich gelassen hatte, um sich einmal mehr als Weltmacht zu etablieren. Dieser Punkt kann nicht oft genug betont werden. Dieser Aufschwung wurde durch den Einsatz einer vermeintlich sinnlosen und inflationären Politik erreicht. Wie wir sehen werden, wird die deutsche Wirtschaft nach dem Krieg in einer sehr ähnlichen Art und Weise wieder aufgebaut.
Die Wirtschaftspolitik Hitlers ist aus dem historischen Gedächtnis Deutschlands und der übrigen Welt verschwunden. Niemand will sich an etwas anderes als die Schrecken der Hitler-Jahre erinnern und das ist vom Gefühl her auch richtig. Aber indem die Wahrheit über Hitlers Wirtschaftspolitik im Mülleimer der Geschichte verschwindet, wird Deutschland weiterhin nicht verstehen, wie es selbst die eigene Wirtschaft modernisiert hat – und ist deshalb nicht in der Lage beziehungsweise nicht bereit, irgendwelche Lehren aus der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung zu ziehen.
Der Bailout eines ruinierten Deutschlands
Es war weiches Geld, das zur Erholung der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg führte und das Wirtschaftswunder der späteren Jahrzehnten erlaubte. Wir Europäer sollten uns daran erinnern, und wir sollten uns gut daran erinnern, dass es eine deflationäre Politik und erzwungene Extraktion war, die zum Zweiten Weltkrieg führte. Eine deflationäre Politik, die unheimlich ähnlich der Politik ist, die heute der Peripherie von Deutschland und Frankreich aufgezwungen wird. Aber es war eine inflationäre Politik und staatliche Interventionen, die sicherstellten, dass eine solche Katastrophe nicht erneut stattfinden konnte. Das Geld für den Wiederaufbau wurde Deutschland schlicht gegeben. Unter der Schirmherrschaft des Marshall-Plans gaben die USA Deutschland das Geld für den Wiederaufbau.
Ein paar Menschen protestierten zwar gegen diese “unverantwortliche”-Methode. Einige unangenehme Zeitgenossen auf Seiten der Alliierten waren sogar für eine Politik gegenüber Deutschland wie nach dem Ersten Weltkrieg — oder auch für eine Politik, wie sie heute gegenüber Griechenland und anderen praktiziert wird. Aber sie wurden damals weitgehend als Spinner ignoriert. Dann gab es noch einige Leute, die wieder das Inflationsgespenst an die Wand malten. Sie wurden glücklicherweise ebenfalls ignoriert. Der Marshall-Plan war ein fast sofortiger Erfolg. In den dreieinhalb Jahre nach der Umsetzung wuchs das Bruttonationalprodukt der Staaten, die Beihilfen erhalten haben, um 25 %. Eine weitere Lektion aus der damaligen Erfahrung ist – und die Deutschen sollten sich daran heute wieder erinnern: ein Teil dieses Geld kam in die USA zum Kauf amerikanischer Waren zurück. Das verstärkte den Nachkriegsboom in den USA.
Heute steht Deutschland da, wo die US vor über einem halben Jahrhundert standen. Damals wie heute können wir sicher sein, dass jede expansive Fiskalpolitik in der Peripherie zu einer höheren deutschen Wirtschaftsleistung anstatt zu Inflation führen würde.
Aber die Inflations-Phobie spielt immer noch eine große Rolle. Sie droht heute Europa zu zerstören.
Lektion nie gelernt
Die Parallelen zwischen Deutschlands Aufstieg zu einer wirtschaftlichen Weltmacht und der gegenwärtigen Situation in der Peripherie sind so stark, dass sie für sich selbst sprechen. Aber vielleicht wäre es produktiv kurz zu skizzieren, was in Europa heute geschieht — und warum die deutsche Haltung gegenüber diesen Ereignissen der Schlüssel ist, um den Fortbestand des europäischen Projekts zu gewährleisten. Deutschland ist ein reiches Land. Wie wir gezeigt haben, waren die beiden Grundpfeiler für diesen Reichtum das Deficit Spending und internationale Finanztransfers — genau die Dinge, gegen die sich deutsche Politiker heute ereifern. Die europäische Peripherie auf der anderen Seite ist arm und schwach. Und es sind diese Länder, die heute dringend eine Rettungsaktion (Finanztransfer) und einen Stimulus (Deficit Spending) brauchen, damit ihre Wirtschaft wieder wachsen kann.
Mit einer einheitlichen Währung haben die Länder in der Peripherie ihre Wechselkurse an die viel stärkere deutsche Wirtschaft gekoppelt. Damit verbunden ist ein erheblicher Nachteil im Handel. So war es unvermeidlich, dass sie Defizite produzieren — sei es ein Handelsdefizit, ein Staatsdefizit, ein Defizit im Privatsektor oder eine Kombination davon — um Importe zu absorbieren.
Während dieses Konstrukt heute von innen heraus verfault, ist klar geworden, dass ein Ausgleich notwendig ist, so wie er für Deutschland unter Hitler und nach dem Krieg notwendig war. Ein wirtschaftlicher Aufschwung in der Peripherie kann nur durch Haushaltsdefizite oder Finanztransfers oder eine Kombination von beiden erzeugt werden. Wie für die USA in den späten 1940er Jahren, ist das kein Nullsummenspiel. Deutschland wird wahrscheinlich von einem höheren Wachstum in der Peripherie in Form von mehr Exporten und damit höherem Output profitieren. Das ist kurzfristig in Ordnung, aber langfristig muss Deutschland seine Inflations-Phobie überwinden und den Lebensstandard der eigenen Bürger steigern. Kurz gesagt: Deutschland muss weg von der bestrafenden merkantilistischen Politik und den Fokus auf den Wohlstand der deutschen Bürger richten.
Diese vernünftigen Massnahmen werden durch die deutsche Inflations-Phobie blockiert. Mehr Geld für die Peripherie schürt die nationalen Inflationsängste. In gleicher Weise wird eine Erhöhung des Lebensstandards der eigenen Bürger durch die Angst vor Inflation verhindert.
Aber diese Ängste sind völlig unbegründet und irrational.
Deutschland hat immer noch Angst vor dem Gespenst der Weimarer Zeit der Hyperinflation. Aber das war eine andere Zeit. Eine Zeit, in der Deutschland von Feinden umgeben war, und die Wirtschaft eingeschüchtert und schwach. “Inflationäre” Politik brachte die deutsche Wirtschaft wieder zum Leben und doch erinnert sich Deutschland nur an die Hyperinflation.
Wir brauchen heute eine Art kollektiver Therapie in Deutschland, eine grundlegende Neubewertung der eigenen Wirtschaftsgeschichte. Dann sieht Deutschland vielleicht, dass das, was Deutschland im 20. Jahrhundert passierte, der europäische Peripherie jetzt im 21. Jahrhundert passiert. Wenn Deutschland seine kindische Angst vor Inflation nicht überwindet und keine produktive Rolle in Europa übernimmt, stehen die Chancen sehr gut, dass die Geschichte Deutschland wieder einmal die Schuld an der Zerstörung Europas gibt.
Read more at www.wiesaussieht.deEine dumme Phobie könnte dann eine andere Generation mit einem kollektiven Gefühl der Schuld belasten. Das will wirklich niemand, am allerwenigsten die Deutschen selbst.
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