Nächste Bankenhilfe steht bevor!
Statt bisher prognostizierter 950 Mio. Euro Gewinn für das Jahr 2011, gibt es 800 Mio. Euro Verlust für die Erste Bank. Abschreibungen in Ungarn von 312 Mio. und in Rumänien 627 Mio. zwingen den Bankenkonzern unter dem Bank-Manager Treichl zu diesem Radikalschnitt. Die Banken in Österreich schulden uns Steuerzahler/innen seit der Bankenhilfe über 9 Milliarden. In der Ersten Bank stecken 1,225, in der Raiffeisen Zentralbank 1, 75 Milliarden. Die BAWAG bekam 550 Mio. und der Rest steckt in der Kommunalkredit und der Hypo-Alpe-Adria. Die Hypo ist sowieso ein Fass ohne Boden. Weitere Abschreibungen um die 5 Milliarden Euro stehen bevor.Dazu kommen die Hilfsförderungen für die EU-Pleitestaaten Irland, Portugal und Griechenland. Italien und Spanien werden als nächste folgen. Bei den Griechen sieht man, dass die Rettung umsonst ist. Da werden laufend Milliarden Euros verpulvert. Die Unruhen in Griechenland zeigen uns wer die Leidtragenden sind.
Die Banken haben nichts aus der Vergangenheit gelernt. Obwohl weiterhin Verluste gemacht werden. Kassieren die Manager dicke Bonuszahlungen. Die EU-Regierung und unsere SPÖ/ÖVP Regierung sehen diesem Treiben tatenlos zu.
EU -Kommissionspräsident Baroso verlangt mehr Steuergelder für die Banken. Eine Frechheit, die Mehrheit der Bürger/innen in Österreich ist zornig und für einen EU Austritt.
Auch die Ansage von ÖVP-Finanzministerin Frau Maria Fekter klingt wie eine Drohung. 6 Milliarden Euro stehen schon bereit für eine weitere Bankenhilfe. Ich fordere Frau Ministerin Fekter auf, die Hilfe für unsere Banken und der EU-Pleitestaaten einzustellen! Und diese Milliarden für die Armutsbekämpfung in Österreich zu verwenden. Da 2 Mio. Menschen hier an der Armutsschwelle leben. Darunter um die 400.000 Kinder und Jugendliche.
Das meint ihr
Initiative Menschen ohne Arbeit in Österreich - MoAiÖ
http://www.soziales-oesterreich.info/
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