Dienstag, 18. September 2012

IAQ-Studie zeigt: Prekäre Arbeitsbedingungen werden inzwischen z. "Normalfall". [ iim #selbstverliebten #Dresden natürlich nicht?!]

 
Viele Jobs für wenig Geld

[via Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=10976#h09
 


IAQ-Studie zeigt: Prekäre Arbeitsbedingungen werden inzwischen zum "Normalfall".

Mit dem Anstieg der Beschäftigung in Deutschland ist der Dienstleistungssektor gewachsen – und atypische Beschäftigungsverhältnisse haben massiv zugenommen. Gemeint sind Teilzeit- und befristete Stellen, Leiharbeit und Minijobs. 1996 umfassten sie ein knappes Fünftel aller Jobs, 2009 bereits jeden Vierten.

Am stärksten betroffen sind die Sektoren öffentliche und persönliche Dienstleistungen, Handel und Gastgewerbe sowie wirtschaftsnahe Dienstleistungen.

"In diesen drei Wirtschaftsbereichen konzentrieren sich mit fünf Millionen Personen fast 70 Prozent aller atypisch Beschäftigten", schreiben Bosch und Weinkopf.

Atypische Arbeit bedeutet meist, sich für Niedriglohn zu verdingen.

Im Gastgewerbe ist das laut Studie zu 76 Prozent der Fall, im Handel zu 60 Prozent. Besonders betroffen sind Frauen.

Quelle 1:
ver.di News  http://www.verdi-news.de/abonnenten.html
Quelle 2: Die Studie "Arbeitsverhältnisse im Dienstleistungssektor" von Claudia Winkopf und Gerhard Bosch in den WSI-Mitteilungen [PDF - 1.2 MB]

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