Der disziplinierende Staat
von KLEINE VERLAG [via scharf-links.de]
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Eine kritische Auseinandersetzung mit Sanktionen bei Arbeitslosengeld II Empfängern aus der Sicht der Sozialen Arbeit und der Menschenrechte.Dieses Fachbuch setzt sich erstmals mit der rechtlichen Lage, dem Forschungsstand und der Frage der Legitimation von Sanktionen auseinander.Ausgehend vom Themenfeld ´Sanktionen´ wird professions-spezifisch reflektiert, wie eine kritische, wissenschaftsbasierte "Soziale Arbeit" aussehen könnte. Die Erkenntnisse der Studie und des Buches liefern wertvolle Impulse für alle involvierten Interessengruppen. Das Fachurteil: Besonders Empfehlenswert! Prof. Dr. Staub-Bernasconi:
"Die Arbeit könnte als eine Art ´Kompendium´ über die Wirkungen von Nullsanktionen dienen und müsste zur Initiierung von einschlägiger Forschung an Hochschulen und Universitäten führen."2011 wurden über 900.000 Kürzungen des Arbeitslosengelds II wegen "fehlender Mitwirkung" verhängt. Durchschnittlich sind ca. 10.000 Bürger von Totalsanktionen auf 0 betroffen. Unter Verweis auf existierende Forschungsstudien zeigt diese bisher einzigartige Publikation im relevanten Themenbereich nach einer Erläuterung der aktuellen Rechtslage auf, welche sozialen und psychischen Auswirkungen diese Sanktionen bei den Betroffenen haben.Es wird dargestellt, in welchen Facetten (höherprozentige) Sanktionen gegen das Grundgesetz und internationalen Menschenrechtskonventionen verstoßen und welche Handlungsspielräume sowie Interventionsmöglichkeiten die einzelnen Akteure - MitarbeiterInnen von Jobcentern, Betroffene und SozialarbeiterInnen - besitzen.Im zweiten Teil setzt sich der Autor mit Aspekten seiner Profession auseinander. Ausgehend von der Feststellung, dass sich Soziale Arbeit zunehmend auf individuumszentrierte Erklärungsmuster konzentriert, beschreibt er historische Traditionsbestände und auch gegenwärtig vorhandene Strömungen, bei denen die gesellschaftliche Einbettung des Individuums stärker berücksichtigt wird. Handlungsmöglichkeiten auf der Meso- und Makroebene werden aufgezeigt und es wird erörtert, wie eine wissenschaftsbasierte, kritische Soziale Arbeit möglicherweise aussehen könnte. Konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen liefern die entsprechende Basis für den Wissenstransfer im Sinne der praktischen Umsetzung.Dieses Buch richtet sich insbesondere an SozialarbeiterInnen, Betroffene, WissenschaftlerInnen im Bereich der Arbeitsmarktforschung sowie in der Lehre und Forschung tätige Personen und liefert entscheidende Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung einer modernen, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Interessensgruppen noch besser abgestellten Sozialen Arbeit. Prof. Dr. Labonté-Roset:
"Der Arbeit ist eine große Verbreitung in der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik zu wünschen, auch verbunden mit der Hoffnung, dass dies dann doch noch zu einem auch in der Öffentlichkeit beachteten Thema wird, in dem die durch die jetzige Gesetzgebung verursachten Menschenrechtsverletzungen eine entscheidende Rolle spielen.""Diese Publikation ist eine dichte, aber sehr gelungene kritische Analyse zu den Ursachen und der Reichweite eines Problems, dessen zukünftige Tragweite nur vermutet werden kann, sich aber insbesondere mit Blick auf das Phänomen der Exklusion schärfer konturiert."
"Das Buch ist allen in diesem Bereich Tätigen zur Orientierung und als Anstoß zu empfehlen, ihr eigenes Handeln im Hinblick auf seine Sinnhaftigkeit und Reichweite kritisch zu reflektieren. Aber auch all jene, die skeptisch gegenüber der Verallgemeinerbarkeit von Ansprüchlichkeit und Missbrauchsverhalten seitens der Alimentierten sind, die den Schleier der Ideologie und der Rechtfertigungsnarrative lüpfen wollen, die sich nicht mit politisch-populistischen Statements und den Botschaften aus medialer Vermarktung des Sanktionsgeschehens begnügen wollen, finden hier sachliche Informationen über Ursachen und Folgen eines neoliberalen Meinungsklimas" (Arnold Schmieder. Rezension vom 19.06.2012 in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, www.socialnet.de /rezensionen/13248.phpDatum des Zugriffs 29.06.2012)
Autor: Nicolas Grießmeier
ISBN 3-937461-52-3 EAN 978-3-937461-52-6
Preis: 14,95 (D), 15,95 (A), 19,95 (CHF)Zum Verlag:Der Bielefelder Kleine Verlag als unabhängiger Wissenschaftsverlag veröffentlicht seit 1981 wissenschaftliche Publikationen, Fach- und Sachbücher, Studienmaterialen sowie Fachzeitschriften überwiegend aus dem Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Seit April 2009gehört der Verlag zur Unternehmensgruppe USP International mit Sitz in München. Neben ausgewählter Fach- und Forschungsliteratur für die akademische Zielgruppe zählt das praxisbezogene wissenschaftliche Fach- und Sachbuch zu aktuellenThemen und fachlichen Diskursen unterschiedlicher Professionen aus den Bereichen zu unserer Schwerpunktsetzung.Das Verlagsprogramm umfasst zurzeit mehr als 500 lieferbare Titel vornehmlich aus den Themenbereichen Diversity Management und Diversity Studies, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialpolitik, Sozialplanung und Sozialverwaltung, Soziologie, Politik-, Kultur- und Erziehungswissenschaften, Ökonomie, Ökologie und Wirtschaft, Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik, Wissenschafts- und Technikforschung und allgemeiner wissenschaftlicher Weiterbildung.Einen hohen Stellenwert im Verlagsprogramm nimmt das einzige deutschsprachige Magazin im Bereich Vielfaltsmanagement »DIVERSITAS - Zeitschrift für Managing Diversity und Diversity Studies (www.zf-diversitas.eu) ein.AutorInnen des Kleine Verlags kommen in den Genuss einzigartiger Vorteile wie z.B. wesentlich geringere Publikationskosten (Einsparungen bis zu 70 %), eines umfangreichen Förderungsprogramms, einerverlagsinternen, eigenen PR-Agentur, und attraktiven Publikations-Paketen, die keine Druckkostenzuschuesse beinhalten!Kleine Verlag
Bomhardstrasse 6b
D-82031 Grünwald
eMail: kv@kleine-verlag.de
Internet: www.kleine-verlag.de
Tel.: +49 89 724 06 839
Fax: +49 89 724 96 842Ab sofort bestellbar z.B. hier:
http://www.amazon.de/disziplinierende-Staat-Auseinandersetzung-Arbeitslosengeld-Menschenrechte/dp/3937461523
Eine kritische Auseinandersetzung mit Sanktionen bei Arbeitslosengeld II Empfängern aus der Sicht der Sozialen Arbeit und der Menschenrechte.Dieses Fachbuch setzt sich erstmals mit der rechtlichen Lage, dem Forschungsstand und der Frage der Legitimation von Sanktionen auseinander.Ausgehend vom Themenfeld ´Sanktionen´ wird professions-spezifisch reflektiert, wie eine kritische, wissenschaftsbasierte "Soziale Arbeit" aussehen könnte. Die Erkenntnisse der Studie und des Buches liefern wertvolle Impulse für alle involvierten Interessengruppen. Das Fachurteil: Besonders Empfehlenswert! Prof. Dr. Staub-Bernasconi:
"Die Arbeit könnte als eine Art ´Kompendium´ über die Wirkungen von Nullsanktionen dienen und müsste zur Initiierung von einschlägiger Forschung an Hochschulen und Universitäten führen."2011 wurden über 900.000 Kürzungen des Arbeitslosengelds II wegen "fehlender Mitwirkung" verhängt. Durchschnittlich sind ca. 10.000 Bürger von Totalsanktionen auf 0 betroffen. Unter Verweis auf existierende Forschungsstudien zeigt diese bisher einzigartige Publikation im relevanten Themenbereich nach einer Erläuterung der aktuellen Rechtslage auf, welche sozialen und psychischen Auswirkungen diese Sanktionen bei den Betroffenen haben.Es wird dargestellt, in welchen Facetten (höherprozentige) Sanktionen gegen das Grundgesetz und internationalen Menschenrechtskonventionen verstoßen und welche Handlungsspielräume sowie Interventionsmöglichkeiten die einzelnen Akteure - MitarbeiterInnen von Jobcentern, Betroffene und SozialarbeiterInnen - besitzen.Im zweiten Teil setzt sich der Autor mit Aspekten seiner Profession auseinander. Ausgehend von der Feststellung, dass sich Soziale Arbeit zunehmend auf individuumszentrierte Erklärungsmuster konzentriert, beschreibt er historische Traditionsbestände und auch gegenwärtig vorhandene Strömungen, bei denen die gesellschaftliche Einbettung des Individuums stärker berücksichtigt wird. Handlungsmöglichkeiten auf der Meso- und Makroebene werden aufgezeigt und es wird erörtert, wie eine wissenschaftsbasierte, kritische Soziale Arbeit möglicherweise aussehen könnte. Konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen liefern die entsprechende Basis für den Wissenstransfer im Sinne der praktischen Umsetzung.Dieses Buch richtet sich insbesondere an SozialarbeiterInnen, Betroffene, WissenschaftlerInnen im Bereich der Arbeitsmarktforschung sowie in der Lehre und Forschung tätige Personen und liefert entscheidende Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung einer modernen, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Interessensgruppen noch besser abgestellten Sozialen Arbeit. Prof. Dr. Labonté-Roset:
"Der Arbeit ist eine große Verbreitung in der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik zu wünschen, auch verbunden mit der Hoffnung, dass dies dann doch noch zu einem auch in der Öffentlichkeit beachteten Thema wird, in dem die durch die jetzige Gesetzgebung verursachten Menschenrechtsverletzungen eine entscheidende Rolle spielen.""Diese Publikation ist eine dichte, aber sehr gelungene kritische Analyse zu den Ursachen und der Reichweite eines Problems, dessen zukünftige Tragweite nur vermutet werden kann, sich aber insbesondere mit Blick auf das Phänomen der Exklusion schärfer konturiert."
"Das Buch ist allen in diesem Bereich Tätigen zur Orientierung und als Anstoß zu empfehlen, ihr eigenes Handeln im Hinblick auf seine Sinnhaftigkeit und Reichweite kritisch zu reflektieren. Aber auch all jene, die skeptisch gegenüber der Verallgemeinerbarkeit von Ansprüchlichkeit und Missbrauchsverhalten seitens der Alimentierten sind, die den Schleier der Ideologie und der Rechtfertigungsnarrative lüpfen wollen, die sich nicht mit politisch-populistischen Statements und den Botschaften aus medialer Vermarktung des Sanktionsgeschehens begnügen wollen, finden hier sachliche Informationen über Ursachen und Folgen eines neoliberalen Meinungsklimas" (Arnold Schmieder. Rezension vom 19.06.2012 in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, www.socialnet.de /rezensionen/13248.phpDatum des Zugriffs 29.06.2012)
Autor: Nicolas Grießmeier
ISBN 3-937461-52-3 EAN 978-3-937461-52-6
Preis: 14,95 (D), 15,95 (A), 19,95 (CHF)Zum Verlag:Der Bielefelder Kleine Verlag als unabhängiger Wissenschaftsverlag veröffentlicht seit 1981 wissenschaftliche Publikationen, Fach- und Sachbücher, Studienmaterialen sowie Fachzeitschriften überwiegend aus dem Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Seit April 2009gehört der Verlag zur Unternehmensgruppe USP International mit Sitz in München. Neben ausgewählter Fach- und Forschungsliteratur für die akademische Zielgruppe zählt das praxisbezogene wissenschaftliche Fach- und Sachbuch zu aktuellenThemen und fachlichen Diskursen unterschiedlicher Professionen aus den Bereichen zu unserer Schwerpunktsetzung.Das Verlagsprogramm umfasst zurzeit mehr als 500 lieferbare Titel vornehmlich aus den Themenbereichen Diversity Management und Diversity Studies, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialpolitik, Sozialplanung und Sozialverwaltung, Soziologie, Politik-, Kultur- und Erziehungswissenschaften, Ökonomie, Ökologie und Wirtschaft, Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik, Wissenschafts- und Technikforschung und allgemeiner wissenschaftlicher Weiterbildung.Einen hohen Stellenwert im Verlagsprogramm nimmt das einzige deutschsprachige Magazin im Bereich Vielfaltsmanagement »DIVERSITAS - Zeitschrift für Managing Diversity und Diversity Studies (www.zf-diversitas.eu) ein.AutorInnen des Kleine Verlags kommen in den Genuss einzigartiger Vorteile wie z.B. wesentlich geringere Publikationskosten (Einsparungen bis zu 70 %), eines umfangreichen Förderungsprogramms, einerverlagsinternen, eigenen PR-Agentur, und attraktiven Publikations-Paketen, die keine Druckkostenzuschuesse beinhalten!Kleine Verlag
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Fax: +49 89 724 96 842Ab sofort bestellbar z.B. hier:
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Eine erste Rezension findet sich hier:
http://www.socialnet.de/rezensionen/13248.php
VON: KLEINE VERLAG
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