Freitag, 5. Juli 2013

Leipziger Handelshochschule ehrt deutschen Hauptvertreter der neoliberalen Doktrin Hans-Werner Sinn [und Sachsen freut sich sicher...]


 
Hans-Werner Sinn erhält Ehrendoktorwürde der Leipziger Handelshochschule HHL
 
[via Nachdenkseiten]
 
 
 


Hans-Werner Sinn (65), Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung München, ist die Ehrendoktorwürde der Leipziger Handelshochschule HHL verliehen worden. Sinn habe in den 90er-Jahren einen großen Anteil an der Wiedergründung der privaten Hochschule gehabt, erklärte Rektor Andreas Pinkwart am Mittwoch in Leipzig.

Der Volkswirt war von 1993-1995 Mitglied der Gründungsberufungskommission der HHL.
 

Anmerkung WL: http://www.hhl.de/discover-hhl/news/article/detail/2013/07/03/hhl-verleiht-ehrendoktorwuerde-an-hans-werner-sinn/

Da ehrt ein Bruder im Geiste den anderen. Pinkwart, ehemals „Innovationsminister" in Nordrhein-Westfalen, der dort mit seinem Hochschul-„Freiheits"- Gesetz die unternehmerische Hochschule in Reinform eingeführt hat, ehrt einen der deutschen Hauptvertreter der neoliberalen Doktrin Hans-Werner Sinn.


Man kann sich vorstellen welche Professoren von welcher ökonomischen Hochschule Sinn als Mitglied der Gründungsberufungskommission nach Leipzig berufen hat. Das sollte man immer bedenken, wenn man von der Handelshochschule etwas hört oder liest. Zum Glück ist das nicht viel. Vetternwirtschaft zahl sich selbst in der eigenen Glaubensgemeinschaft nicht aus.



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