Rote Linie gegen Armut - wir haben den langen Atem!
von Aktionsbündnis Sozialproteste
Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am 27. Oktober 2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,der Aktionstag war ein Erfolg, an vielen Orten waren die MitstreiterInnen unterwegs und haben für die Notwendigkeit öffentlichen Druck gemacht, dem Sog der Armutsspirale entgegenzutreten, mit der Forderung nach 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz. Auf unserer Kampagnenseite kann man von vielen Orten interessante Berichte lesen und Fotos von den Aktionen sehen:
www.die-soziale-bewegung.de/2012/aktionstag-einheit#details
Die Aktivitäten für 500-10 müssen weitergehen, noch weit stärkerer Druck ist unabding- bar. Der Aktionstag war nur ein Einstieg. Auch Eure weiteren Aktionen sollen auf dieser Kampagnenseite sichtbar gemacht werden. Schickt Eure Berichte, gerne mit Fotos.Wir werden sie in der gleichen Weise weiter online stellen. So können wir alle etwas von den Sozialprotesten in der gesamten Bundesrepublik sehen und die Unterstützung des ABSP für 500-10 verstärken. An sehr vielen Orten werden unsere Aktionen von den Passan- ten mit großem Interesse wahrgenommen und die Forderungen unterstützt.
Sämtliche Materialien könnt Ihr selbstverständlich weiterhin kostenlos bestellen:www.mindestlohn-10-euro.de/2011/06/10/noch-mehr-tun-fur-diese-kampagne/#MaterialienAußerdem ist die Bündnisplattform 500-10 nun dem bundesweiten Ratschlag von Attac Deutschland vorgelegt worden. Der Ratschlag findet vom 2. bis 4. November, also zum Wochenende nächster Woche, in Köln statt:
www.attac-netzwerk.de/das-netzwerk/gremien/ratschlag/aktuell
Dort wird über den Vorschlag entschieden.
Wir brauchen in Köln also Eure Unterstützung, ob Ihr Attac-Mitglieder seid oder Euch als Nicht-Mitglieder beim Ratschlag in Köln in Diskussionen einbringen möchtet.Für Rückfragen nehmt bitte Kontakt auf:
info@die-soziale-bewegung.deInformationen über weitere Themen und das Protokoll des vergangenen bundesweiten Treffens in Magdeburg werdet Ihr mit der nächsten Rundmail bekommen. Anlässlich unseres Treffens haben wir eine Pressemitteilung zum Vergabegesetz Sachsen-Anhalt abgesetzt. Mit solidarischen Grüßen
Wolfram Altekrüger, Martina Dietze, Thomas Elstner, Egbert Holle, Teimour Khosravi, Michael Maurer, Tommi Sander, Oliver Vetter, Dieter Weider, Helmut Woda
Resolution und Presseerklärung des 49. bundesweiten Treffens des ABSP in Magdeburg am 20.10.2012
Als bundesweite Vernetzungsinitiative der Erwerbslosengruppen nehmen wir die Ab- stimmung der Mehrheit von CDU und SPD im Landtag von Sachsen-Anhalt vom 18.10. 2012 zur Kenntnis, keine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro für öffentliche Unternehmen und keine entsprechende Mindestlohnregelung im Vergabegesetz einzuführen. So führen uns CDU und SPD weiter und tiefer in die Krise. Die von CDU und SPD damit erneuerte und bestätigte Lohnspirale in den Niedriglohn gefährdet Arbeitsplätze und treibt Erwerbslose und Erwerbstätige weiter unter das Existenzminimum, so dass Erwerbstätige trotz Arbeit die staatliche Stütze in Anspruch nehmen müssen.
Das Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP) setzt sich dagegen mit aller Kraft für 10 Euro pro Stunde gesetzlichen Mindestlohn, lohnsteuerfrei, und 500 Euro Eckregelsatz ein (www.500euro-eckregelsatz.de) und fordert den Landtag von Sachsen-Anhalt auf, nicht länger mit prekären Lohnhöhen die Umverteilung von Unten nach Oben fortzu- setzen.
VON: AKTIONSBÜNDNIS SOZIALPROTESTE
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