Mittwoch, 28. Mai 2014

--->>> der Autoab­satz ist in Europa von 2007 bis 2013 um 24% gefallen [wir brauchen mehr PR- und Werbeagenturen und das Wachstum wächst!!!]

 
Unser brummendes Wirtschaftswachstum steht auf der grünen Wiese
 
Geschrieben von Nor­bert Nelte
 
[via Linke Zeitung]
 
 

Und wartet auf einen neuen Markt.

BIP cars921 300Es ist nor­mal, dass neue Autos zwis­chen­ge­lagert wer­den, da der Absatz zu bes­tim­men Stoßzeiten höher liegt, die Pro­duk­tion aber gle­ich­mäßig ver­läuft. Auch muss erst das ganze Schiff voll wer­den kön­nen, bevor es ver­laden wird. Da aber wer­den die Autos zwis­chen­ge­lagert auf Park­plätzen in Hafennähe.

Es gibt aber vieles neu, weshalb der Verkauf der gesamten zwis­chen­ge­lagerten Autos dies­mal fraglich ist. Nicht fraglich ist das BIP, das die deutsche Wirtschaft wieder brum­men wird. Um die geschätzt 10.000 Autos von der Fab­rik hier auf die Wiese zu fahren, braucht man eine Tageszu­las­sung, in diesem Moment sind die Autos schon im BIP, also ste­hen hier gut 300 Mil­lio­nen BIP.

Vor zwei Jahren lag die zwis­chen­ge­lagerte Menge der Autos noch bei 27% des gesamten Umsatzes, heute liegt sie bere­its bei 33%. Schau mal, sie streuen gar keinen Kies mehr auf den Erweiterungs­flächen, glauben die sel­ber nicht mehr an den Verkauf dieser Charge.

In den ver­gan­genen Jahren wurde der Über­schuss noch leicht nach China verkauft, das wird dies­mal aber schwieriger.

Erstens, weil deren BIP von einem Wach­s­tum von 12% in 2009 schon runter auf 7,4% gefallen ist.

Zweit­ens steht China kurz vor dem Aus­bruch einer Immo­bilienkrise, da 68.0000.000 schon unver­mi­etet leer ste­hen und die Immo­bilien­preise in eini­gen Städten schon sinken.

Drit­tens ver­lost die Stadtver­wal­tung von Peking wegen des Smogs nur noch eine begren­zte Anzahl von Autozulassungen.

Viertens bremst China langsam den Auto-​Import und ver­langt von den Impor­teuren auch die Entwick­lung und Forschung sowie Design nach China zu verlagern.

Fün­ftens haben die wichtig­sten Autokonz­erne inzwis­chen schon dop­pelt so viel Fir­men in China sel­ber als in Deutsch­land, VW alleine schon 12 Werke, Ende 2014 dann 14 Werke.

So titeln die DWNScheit­ert China, scheit­ert die deutsche Auto-​Industrie", und mit einem Crash 2014 rechen alle Wirtschaft­s­an­a­lytiker, spätestens 2015, und der wird dop­pelt so tief sein wie der Lehman-​Crash 2008.

Die Automan­ager ger­aten schon ganz schön ins Schwitzen, dass sie ihr Blech auf der Wiese über­haupt noch los­bekom­men. Andere Käufer­län­der als China sind nicht in Sicht, Europa schlit­tert immer weiter rein in die Krise, sie hält nur noch ger­ade eine Crash-​Lawine mit einer höheren Infla­tion von geschätzt 6% auf. Oder glaubst Du, dass die Regierung mehr Steuern ein­genom­men hat, obwohl immer mehr Fir­men in die Insol­venz gehen und 13 aller Autos auf der Wiese ste­hen. Die so genan­nten Steuer­mehrein­nah­men sind nur die Preis­steigerun­gen, genauer Steuer­mehrein­na­hen plus Steuer­aus­fall wegen Insol­ven­zen = Tat­säch­liche Inflation.

Die Deutschen Wirtschaft­snachrichten titeln am 5.5.: „Deutsche kaufen weniger Autos. Die Zahl der Automobil-​Neuzulassungen schrumpfte in Deutsch­land im April um 4 Prozent. Audi klagt über hohen Margen-​Druck. Die Her­steller müssen ihre Kapaz­itäten abbauen."

Der Focus-​online meldet am 20.5: Viele Auto­händler wer­den die näch­sten Jahre nicht über­leben. Eine Studie der Unternehmungs­ber­atung Arthur D. Lit­tle, die FOCUS Online vorab vor­liegt, zeigt das wahre Aus­maß der Mis­ere". der Autoab­satz ist in Europa von 2007 bis 2013 um 24% gefallen"

Diese bei­den Mel­dun­gen gab es, obwohl der Autoab­satz in Wes­teu­ropa von 16,9 Mil­lio­nen Autos im Jahr 2007 bis 2013 um 24 Prozent auf 13,1 Mil­lio­nen fiel, also schon auf einem sehr niedri­gen Niveau ist.

Die Autoin­dus­trie umfasst in Deutsch­land mit den Zulief­er­ern 14% aller Beschäftigten im pro­duzieren­den Gewerbe oder 8% der gesamten Wirtschaft mit Dienstleistungssektor.

In den meis­ten anderen sieht es auch nicht viel anders aus, oft noch schlim­mer. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Sta­tis­tik­lü­gen von Merkel, Schäu­ble § Gabriel zutage treten und ihr ganzes Karten­haus zusam­men­brechen wird. Eure Zeit ist abge­laufen, ihr habt lediglich noch die Nachspielzeit.

Nor­bert Nelte

Kris­senticker




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen