Mittwoch, 16. September 2015

Aufschlussreich d. #Feststellung, dass #Hetze #gegen #Arbeitslose und #Arbeitsverweigerer #mit #dem #Einkommen #steigt

 
 
 
Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts
 
[via nachdenkseiten.de]
 
 

Mit der Drangsalierung der Arbeitslosen lässt sich prima Stimmung machen – und Wahlen gewinnen…

Seit der Einführung von Hartz IV stimmen 47,3 Prozent der Deutschen der Aussage zu, dass die meisten Arbeitslosen kaum daran interessiert seien, einen Job zu finden, wie das Forschungsprojekt "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" ermittelt hat. Aufschlussreich ist dabei die Feststellung, dass die Hetze gegen Arbeitslose und Arbeitsverweigerer mit dem Einkommen steigt…

Der Tenor der Reichen ist eindeutig: Jeder ist seines Glückes Schmied. Die so genannten sozial Schwachen müssen selbst schauen, wo sie bleiben und wie sie über die Runden kommen.
 
Die Wohlhabenden grenzen sich ab vom Pöbel und ziehen sich zurück aus der Solidargemeinschaft…

Der Hartz-IV-Empfänger bestätigt in seiner Funktion als Sündenbock den vermeintlich besseren Status desjenigen, der ihn beschimpft. Insofern untermauert und stützt die Armut den Status quo des Gesellschaftssystems…

Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat seit Monaten an einer Reform des SGB II herumgebastelt, um die Arbeitslosen abermals zu schikanieren.
 
Das Ganze lief unter dem schöngefärbten Titel "Rechtsvereinfachungen im Zweiten Sozialgesetzbuch", offiziell heißt es nun "Neuntes SGB II-Änderungsgesetz".

Unter den 36 geplanten Änderungen finden sich unter anderem diese abstrusen Punkte…
Quelle: Telepolis
 


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