http://www.nachdenkseiten.de/?p=7998#h07
Der Staat ist pleite? Von wegen! 2010 haben Bund, Länder und Gemeinden 164 Milliarden Euro an Subventionen verteilt und damit so viel wie noch nie. Das geht aus einer Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel hervor. Die Forscher rechnen nicht damit, dass der Förderwahn bald endet. Spiegel (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739291,00.html) Anmerkung eines Nachdenkseiten-Lesers: Im Klartext Unfall- oder Krankheitsopfer oder die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten sollen stärker zur Kasse gebeten werden, um Steuern für "Leistungsträger" senken zu können.
Wie viele Subventionen im Einzelnen z.B. bei der Biersteuerbefreiung des Haustrunks oder beim ermäßigten Steuersatz für Körperersatzstücke (Prothesen?) eingespart werden könnten (immerhin Auszüge aus der "Hitliste"), erfahren wir weder in diesem Spiegel-Pamphlet noch (beim groben Überfliegen) in der INSM-Zusammenfassung. Artikel beim Focus (http://www.focus.de/finanzen/news/subventionen-deutschland-verschenkt-so-viel-geld-wie-noch-nie_aid_589929.html) die reinste Aufklärung.
Der Staat ist pleite? Von wegen! 2010 haben Bund, Länder und Gemeinden 164 Milliarden Euro an Subventionen verteilt und damit so viel wie noch nie. Das geht aus einer Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel hervor. Die Forscher rechnen nicht damit, dass der Förderwahn bald endet.
Anmerkung unseres Lesers J.A.: Der SPIEGEL befindet sich offensichtlich, dank "Aufschwung XXL", wieder im neoliberalen Wahnfieber und druckt unredigiert primitivste INSM-Propaganda ab.
Auftrag (http://www.insm.de/insm/Presse/Pressemeldungen/Subventionen-sind-Gift-.html) der Arbeitgeberlobby Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. (http://www.insm.de/insm/ueber-die-insm/INSM-Historie.html) Über die Hintergründe der Propagandaorganisation werden im Spiegel nicht erläutert und ahnungslose Leser/innen werden dadurch nur desinformiert und manipuliert. 33-seitigen Zusammenfassung [PDF - 2.3 MB] (http://www.insm.de/dms/insm/textdokumente/pdf/untitled/untitled0/Texte-zur-Sozialen-Marktwirtschaft_05_BOSS_Download/Texte%20zur%20Sozialen%20Marktwirtschaft_05_BOSS_Download.pdf) entdecken wir (Seite 10) fianzielle Leistungen für z.B. halbstaatliche Dienstleister wie Kirchen, Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Museen oder an die Deutsche Bahn AG. Diese finanziellen Leistungen, die eigentlich zumindest teilweise Betriebskosten sind, werden als Subventionen angegeben. Oder wir entdecken "Subventionen" für die Bundesagentur für Arbeit.
Wie viele Subventionen im Einzelnen z.B. bei der Biersteuerbefreiung des Haustrunks oder beim ermäßigten Steuersatz für Körperersatzstücke (Prothesen?) eingespart werden könnten (immerhin Auszüge aus der "Hitliste"), erfahren wir weder in diesem Spiegel-Pamphlet noch (beim groben Überfliegen) in der INSM-Zusammenfassung.
Die INSM wird als "industrienah" bezeichnet und Geschäftsführer Pellengahr als Lobbyist.
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