Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität zu Köln, Gabriele Rutzen, 05.05.2010 14:35Kaufsucht als Krankheit
Psychologische Studie der Universitäten Köln, Düsseldorf und Münster
soll Aufschluss über ihre Ursachen geben
Universität zu Köln, Gabriele Rutzen, 05.05.2010 14:35Kaufsucht als Krankheit
Psychologische Studie der Universitäten Köln, Düsseldorf und Münster
soll Aufschluss über ihre Ursachen geben
Aktuelle Werbeslogans wie "Mai ist das billig", "Schnäppchen satt"
oder "20 Prozent auf alles" animieren viele Menschen zum Kauf.
Einkaufen ist zwar eine beliebte Freizeitbeschäftigung, doch für
manche Verbraucher entwickelt sich das Einkaufen zu einer Sucht.
Laut einer Berechnung der Techniker Krankenkasse leiden rund 800.000
Menschen in Deutschland unter Kaufsucht.
Kaufsuchtgefährdet seien rund vier Millionen Deutsche, also knapp fünf Prozent.Für eine umfangreiche psychologische Untersuchung der Universität zu
Köln, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Westfälischen-
Wilhelms-Universität in Münster und der Christoph-Dornier-Stiftung für
Klinische Psychologie sucht die Doktorandin Sinje Meiners Personen,
die Schwierigkeiten auf Grund ihres Kaufverhaltens haben und an dieser
Studie teilnehmen möchten. Ihr Doktorvater an der Universität zu Köln,
Professor Alexander Gerlach vom psychologischen Department der
Humanwissenschaftlichen Fakultät, und ihr Doktorvater Professor
Reinhard Pietrowsky vom Institut für Experimentelle Psychologie der
Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität werden die Studie leiten.Ziel der Studie ist es, mehr über die Ursachen und Faktoren der
Kaufsucht zu erfahren. "Über Kaufsucht ist noch viel zu wenig
wissenschaftlich bekannt - das erschwert die Hilfe für Betroffene
sehr" sagt Professor Alexander Gerlach vom psychologischen Department
der Humanwissenschaftlichen Fakultät. Die Ergebnisse könnten die
Entwicklung weiterer Behandlungsmöglichkeiten unterstützen.Kaufsüchtige Menschen haben einen starken Drang zu kaufen. Sie kaufen
wesentlich häufiger und mehr als sie sich zuvor vorgenommen haben. Sie
kaufen sich zudem Dinge, die sie sich eigentlich gar nicht leisten
können oder gar nicht brauchen. Finanzielle Probleme und
Auseinandersetzungen innerhalb der Familie oder mit Freunden sind oft
die Folge.Informationen zur Studie, zur Teilnahme und zu den Fragebögen gibt es
im Internet unter: www.unipark.de/uc/pathologischeskaufen.Bei Rückfragen: Universität zu Köln
Dr. Patrick Honecker
Pressesprecher
Tel: +49 221 470-2202; 0170 5781717
E-Mail: patrick.honecker(at)uni-koeln.deStudienkoordination:
Diplom-Psychologin Sinje Meiners
Tel: +49 211-7377340
E-Mail: duesseldorf(at)christoph-dornier-stiftung.de
Internet: www.unipark.de/uc/pathologischeskaufenVerantwortlich: Pierre HattenbachArten der Pressemitteilung:
ForschungsprojekteSachgebiete:
Gesellschaft
Medizin
Köln, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Westfälischen-
Wilhelms-Universität in Münster und der Christoph-Dornier-Stiftung für
Klinische Psychologie sucht die Doktorandin Sinje Meiners Personen,
die Schwierigkeiten auf Grund ihres Kaufverhaltens haben und an dieser
Studie teilnehmen möchten. Ihr Doktorvater an der Universität zu Köln,
Professor Alexander Gerlach vom psychologischen Department der
Humanwissenschaftlichen Fakultät, und ihr Doktorvater Professor
Reinhard Pietrowsky vom Institut für Experimentelle Psychologie der
Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität werden die Studie leiten.Ziel der Studie ist es, mehr über die Ursachen und Faktoren der
Kaufsucht zu erfahren. "Über Kaufsucht ist noch viel zu wenig
wissenschaftlich bekannt - das erschwert die Hilfe für Betroffene
sehr" sagt Professor Alexander Gerlach vom psychologischen Department
der Humanwissenschaftlichen Fakultät. Die Ergebnisse könnten die
Entwicklung weiterer Behandlungsmöglichkeiten unterstützen.Kaufsüchtige Menschen haben einen starken Drang zu kaufen. Sie kaufen
wesentlich häufiger und mehr als sie sich zuvor vorgenommen haben. Sie
kaufen sich zudem Dinge, die sie sich eigentlich gar nicht leisten
können oder gar nicht brauchen. Finanzielle Probleme und
Auseinandersetzungen innerhalb der Familie oder mit Freunden sind oft
die Folge.Informationen zur Studie, zur Teilnahme und zu den Fragebögen gibt es
im Internet unter: www.unipark.de/uc/pathologischeskaufen.Bei Rückfragen: Universität zu Köln
Dr. Patrick Honecker
Pressesprecher
Tel: +49 221 470-2202; 0170 5781717
E-Mail: patrick.honecker(at)uni-koeln.deStudienkoordination:
Diplom-Psychologin Sinje Meiners
Tel: +49 211-7377340
E-Mail: duesseldorf(at)christoph-dornier-stiftung.de
Internet: www.unipark.de/uc/pathologischeskaufenVerantwortlich: Pierre HattenbachArten der Pressemitteilung:
ForschungsprojekteSachgebiete:
Gesellschaft
Medizin
Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news367940 Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution19
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