Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Petra Giegerich, 30.09.2010 10:48
Die Angst, im Zentrum zu stehen: Uni startet Studie zur sozialen PhobiePoliklinische Institutsambulanz sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitJohannes Gutenberg-Universität Mainz, Petra Giegerich, 30.09.2010 10:48
sozialen Ängsten für ein WahrnehmungsexperimentMenschen mit einer sozialen Phobie haben große Angst davor, im Zentrum der
Aufmerksamkeit zu stehen oder sich in sozialen Situationen peinlich zu
verhalten. Sie reagieren daher besonders empfindlich darauf, ob und wie
sie angeschaut werden und sie fühlen sich schneller angeschaut als andere
Menschen.
Erste Untersuchungen haben ergeben, dass die Blickwahrnehmung
von Sozialphobikern im Vergleich zu Nicht-Sozialphobikern unterschiedlich
ist. Die Poliklinische Institutsambulanz der Johannes Gutenberg-
Universität Mainz will dies nun genauer erforschen und sucht noch
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine neue Studie."Wir hoffen, dass wir mit unseren Untersuchungen dazu beitragen können,
das Krankheitsbild noch mehr zu verstehen und die Therapiemöglichkeiten
weiter zu verbessern", erklärt Dipl. Psych. Julia Spiegel dazu. Für die
Studie werden Menschen mit sozialen Ängsten gesucht, die an einem
Wahrnehmungsexperiment teilnehmen möchten.
von Sozialphobikern im Vergleich zu Nicht-Sozialphobikern unterschiedlich
ist. Die Poliklinische Institutsambulanz der Johannes Gutenberg-
Universität Mainz will dies nun genauer erforschen und sucht noch
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine neue Studie."Wir hoffen, dass wir mit unseren Untersuchungen dazu beitragen können,
das Krankheitsbild noch mehr zu verstehen und die Therapiemöglichkeiten
weiter zu verbessern", erklärt Dipl. Psych. Julia Spiegel dazu. Für die
Studie werden Menschen mit sozialen Ängsten gesucht, die an einem
Wahrnehmungsexperiment teilnehmen möchten.
Bei zwei ca. 45minütigen Versuchen werden unter anderem einige Bilder
am Computer subjektiv eingeschätzt und Fragebögen ausgefüllt.
Die Experimente finden im Abstand von 1 bis 2 Wochen statt, die
Terminabsprache ist sehr flexibel möglich.
Die Teilnehmer erhalten eine finanzielle Aufwandsentschädigung. Ein
Abbruch des Experiments ist zu jedem Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen
möglich. Sämtliche Daten werden streng vertraulich behandelt.
Interessenten können unter der E-Mail-Adresse psychologie-online@web.de
oder unter der Telefonnummer 06131 39-39100 Kontakt aufnehmen.Weitere Informationen:
Dipl. Psych. Julia Spiegel
Dipl. Psych. Johannes Harbort
Poliklinische Institutsambulanz für Psychotherapie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Wallstraße 3
55122 Mainz
Tel. +49 6131 39-39100
E-Mail: psychologie-online@web.deArten der Pressemitteilung:
ForschungsprojekteSachgebiete:
PsychologieWeitere Informationen finden Sie unter
http://www.klinische-psychologie-mainz.de/Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news389031 Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution218
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