Vorbemerkung: Hier wird recht anschaulich dargestellt wie man sich entsprechende Berichterstattung einkaufen kann.
Journalismus und PR Tirol: "Berichterstattung wie vereinbart!" (Nachdenkseiten) http://www.nachdenkseiten.de/?p=7351#h08 Die Tiroler Wasserkraft (TIWAG) setzt enorme Summen an Kundengeldern ein, um die Meinung ihrer Kunden zu manipulieren. Wir nehmen das dieser Tage erfolgte Hinscheiden der "Tiroler Woche" zum Anlass, das verbriefte Durchgriffsrecht des Anzeigenschalters auf die Redaktionen anhand der TIWAG und anhand dieses Wochenblatts beispielhaft zu dokumentieren.
Mitzubedenken dabei ist nämlich, dass es in TIWAG-Land viele Medien und viele Vereinbarungen dieser Art gibt.
Die "Tiroler Woche" war oder ist ein Wochenblatt, das seit 2007 unter diesem Namen (und davor jahrzehntelang unter verschiedenen Titeln und von wechselnden Eigentümern herausgegeben) unverlangt in fast allen Tiroler Haushalten gelandet ist.
Die "Tiroler Woche" war oder ist ein Wochenblatt, das seit 2007 unter diesem Namen (und davor jahrzehntelang unter verschiedenen Titeln und von wechselnden Eigentümern herausgegeben) unverlangt in fast allen Tiroler Haushalten gelandet ist.
Zuletzt erschien es in Kooperation mit der im Oberland marktbeherrschenden "Rundschau", welche die wichtigsten Projektregionen der TIWAG (Ötztal, Pitztal, Kaunertal, Oberes Gericht, Paznaun, Stanzertal, Sellrain) lückenlos abdeckt.
Die Abmachungen zwischen der TIWAG und der "Tiroler Woche", angestiefelt von der TIWAG-Agentur Hofherr, aber im Auftrag des Vorstandsvorsitzenden Wallnöfer, schließen damit immer auch die "Rundschau" (mit ihren Ausgaben Imst, Landeck, Telfs) mit ein.
In der Agentursprache nennen sich solche Manipulationsverträge schlicht "Medienkooperation".
www.kobuk.at http://www.kobuk.at/2010/11/tirol-redaktionelle-berichterstattung-wie-vereinbart/
Anmerkung: Interessant.
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