Montag, 4. Juni 2012

--->>> CineStar-Beschäftigte in Dortmund: Statt Tarifbindung Kündigung [via Nachdenkseiten]


CineStar-Beschäftigte in Dortmund: Statt Tarifbindung Kündigung

[via Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=13420#h11
 


Die deutschen Cinestar-Ableger gehören zum australischen Konzern AHL. Ihm überweisen sie 30 Millionen Euro. Die Beschäftigten müssen sich Aufstockung vom Jobcenter holen, um im Winter die Wohnung warm zu bekommen.
Quelle:
Readers Edition http://www.readers-edition.de/2012/05/31/cinestar-beschaftigte-in-dortmund-statt-tarifbindung-kundigung/

Anmerkung MB:

Da muss eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter dort fast 1 1/2 Stunden arbeiten um eine Wochenendvorstellung im dortigen Kino bezahlen zu können. Die Preise betragen am Wochenende für Erwachsene € 8,00 in

Dortmund (http://www.cinestar.de/de/kino/dortmund-cinestar/kinoinfos/preise/) bzw. € 8,90 bei uns in Frankfurt am Main. http://www.cinestar.de/de/kino/frankfurt-am-main-cinestar-metropolis/kinoinfos/preise/

Fast die Hälfte der Karteneinnahmen fließt an die Filmverleiher – erfuhr ich mal in einem Gespräch mit einem Brancheninsider. Sehr wenig wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezahlt und beim Betrieb der Gebäude offensichtlich auch gespart wo es nur geht. Zum Beispiel war das Frankfurter Cinestar-Metropolis im Februar und März mehrere Wochen

geschlossen, da die Aufsichtsbehörden erhebliche Mängel bei Brandschutz und Hygiene festgestellt hatten und Kinogäste sogar vereinzelt von Mäusen in den Kinos berichteten. Schon letztes Jahr gingen während eines Filmfestivals an einem Samstag im August die Brandschutztüren herunter, ein Mitarbeiter am Einlass sagte "Nicht schon wieder", 3000 Kinogäste wurden ins Freie gejagt und die Feuerwehr kam.


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