Gesamtmetall-Chef: "Es muss möglich sein, Lohnerhöhungen nach hinten zu verschieben" (Nachdenkseiten) http://www.nachdenkseiten.de/?p=8236#h08
Darüber dürfen wir aber nicht vergessen, dass viele Betriebe in der Branche bislang noch nicht von der Erholung profitiert haben: Noch immer gibt es mehr als 100.000 Beschäftigte in Kurzarbeit, und noch immer schreibt ein Drittel der Betriebe rote Zahlen oder eine schwarze Null. In solchen Fällen muss es auch möglich sein, die Lohnerhöhung wie vereinbart nach hinten zu verschieben, ohne dass sich Mitarbeiter übervorteilt fühlen. Denn in Zukunft werden wir mehr solcher flexibler Instrumente brauchen. Quelle: manager-magazin
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,742567,00.html
Anmerkung WL: Brüderle schwadroniert vom "Aufschwung XXL" und davon, dass wir die Krise überwunden hätten.
Wenn es dann an Lohnverhandlungen geht wird wieder schwarz gemalt.
Gerade so, wie es für die jeweilige Propaganda passt. Dass inzwischen Lohnerhöhungen schon seit zwei Jahrzehnten nach hinten verschoben wurden, will Kannegiesser natürlich nicht wahrhaben.
Zu Kannegiessers Plädoyer für die Leiharbeit, siehe Leiharbeit kompakt. http://www.nachdenkseiten.de/?p=4453
Und zu Kannegiessers Forderung nach mehr Flexibilität, siehe:
(Eine Umfrage der IG Metall unter Betriebsräten hat gezeigt: Fast jede zweite neue Stelle wurde mit LeiharbeiterInnen besetzt.)
Unser Leser K.G. bemerkt: Zeitarbeitsfirmen holen nicht nur Menschen aus der Arbeitslosigkeit, sie befördern sie auch wieder dahin.
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