Anmerkung Orlando Pascheit:
Neben dem Hinweis auf wilde Lohnstreiks, mit denen sich ein Teil der bäuerlichen Wanderarbeiter einen Anteil am chinesischen Wirtschaftsbooms zurückholten, bietet der Artikel zwei weitere Informationen.
Er bestätigt noch einmal, dass ausländische Unternehmen nicht etwa durch eine bessere Entlohnung ihrer Arbeitnehmer auffallen, sondern den Status Chinas als Billiglohnland mit allen Mitteln halten wollen.
Es sei daran erinnert, dass Anfang 2007 die US-Handelskammer massiv gegen die Neufassung des chinesischen Arbeitsvertragsgesetzes zur Verbesserung der Arbeitnehmerrechte protestierte und der chinesische Gesetzgeber daraufhin die umstrittensten Klauseln zurückzog.
Zum Zweiten zeigt sich, dass der neue Exportweltmeister wie der alte seinen Exporterfolg u.a. mit einem dramatischen Einbruch der Lohnquote bezahlte.
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