Das neue britische Gewerkschaftsgesetz: Heil Kapital!
[via labournet.de]
Eine ausführliche Analyse des neuen britischen Gewerkschaftsgesetzes, des politischen Kontextes, warum dieses verabschiedet werden soll und auch über die Reaktion des Gewerkschaftsbundes TUC darauf ist der Artikel "Taking on the #TradeUnionBill" von Phil am 17. Juli 2015 bei libcom.org , worin auch hervorgehoben wird, dass der Gewerkschaftsvorsitzende heute in bezug auf Einschränkung des Streikrechts genauso argumentiert, wie einst sein Vorgänger bei den Antigewerkschaftsgesetzen von Frau Thatcher die Einschränkung des Streikrechts werde zu mehr "wilden Streiks" führen. Siehe dazu auch die Mobilisierung des Nationalen Netzwerkes der Shopstewards
- "NSSN 253: Lobby TUC Congress Sept 13, fight Tory anti-union laws"s der Rundbrief des NSSN vom 29. Juli 2015 , worin dazu aufgerufen wird, aus Anlass des TUC-Gewerkschaftstages ab 13. September Aktionen zu organisieren, um den Gewerkschaftsbund dazu zu bewegen, wirklich eine Widerstandsbewegung zu organisieren
- "Britische Regierung ahmt Pinochet nach und maßregelt die Gewerkschaften" Beitrag beim Newsletter von UNI-Global Union am 30. Juli 2015 , worin es heißt: "Das Gesetz würde zudem die Gewerkschaften zwingen, den Arbeitgebern eine bevorstehende Streikaktion 14 Tage vorher anzukündigen und es ihnen zu erlauben, Leiharbeitskräfte einzusetzen, um die streikenden Beschäftigten zu ersetzen"
- Und: Antigewerkschaftliche Offensive der britischen Regierung am 17. Juli 2015 im LabourNet Germany
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