Montag, 14. November 2011

vertiefend!!! --->>> #Marktkonforme #Demokratie [via Nachdenkseiten]


Marktkonforme Demokratie

[Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=11273#h02

 
 

  1. Thomas Fricke – Frau Merkel beendet den Aufschwung

Die Kanzlerin prügelt unsere größten Handelspartner zu immer desaströseren Panikaktionen. Sie stürzt damit die deutsche Wirtschaft mittlerweile unnötig in akute Rezessionsgefahr. [...]
Wohin das führt, erleben nach Griechen, Portugiesen und Iren seitdem die Italiener. Das Land hat in weniger als fünf Monaten sein mittlerweile drittes Konsolidierungspaket nachgelegt, obwohl das Strukturdefizit auch vorher schon sank. Und? Die Zinsen auf italienische Staatsanleihen sind jetzt auf Rekordhoch. Was nahelegt, dass es in einer verselbstständigten Marktpanik nicht mehr um Fundamentaldaten oder doofe Regierende geht. [...]
Seit Ankündigung der neuen Kürzungen ist in Italien das Konsumklima abgestürzt, und die Prognosen wurden drastisch nach unten revidiert – womit auch die Defizite wieder steigen. Was dazu führt, dass Frau Merkel das nächste Sparpaket fordert.

Quelle:
FTD http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-thomas-fricke-frau-merkel-beendet-den-aufschwung/60127901.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/politik

  1. Technokraten sind gefährliche Krisenmanager

Doch nicht nur Griechenland beruft einen parteilosen Experten, der jetzt Politik machen soll. In Italien zeichnet sich eine ähnliche Lösung ab, wo beharrlich darauf gesetzt wird, dass der Wirtschaftsprofessor und ehemalige EU-Kommissar Mario Monti demnächst auf Silvio Berlusconi folgt. Es gibt keine besseren Kandidaten als Papadimos und Monti. Trotzdem können sie für die Demokratie gefährlich sein. Denn sie wurden von außen durchgesetzt, und sie bestätigen als parteilose Experten den Antipolitik-Reflex.

Quelle:
taz  http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2011%2F11%2F11%2Fa0118&cHash=2a7d794a8d



Posted via email from Daten zum Denken, Nachdenken und Mitdenken

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen