Mittwoch, 29. Juni 2011

#Tauberbischofsheim - #Nichtwähler #bilden #die #stärkste #Gruppe [Fränkische Nachrichten]

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Bürgermeisterwahl: Wahlergebnisse nach den Stimmbezirken beleuchtet

Nichtwähler bilden die stärkste Gruppe

Tauberbischofsheim. Es war eigentlich gar kein richtiger Wahlkampf im Vorfeld der Bürgermeisterwahl. So sah es auch der alte und neue Bürgermeister Wolfgang Vockel, der nicht von Wahl- sondern von Informationsveranstaltungen im Vorfeld des Wahltages sprach. Gegenkandidat Georg Honikel stellte sich sogar nur "auf der Straße" den Bürgerinnen und Bürgern vor. Und dann ein solches Ergebnis: Jeder Vierte, der zu dieser Wahl am Sonntag gegangen war, verweigerte dem Amtsinhaber die Gefolgschaft.

Stadtteile

Am deutlichsten war das in Dittigheim. Dort erhielt Lokalmatador Georg Honikel immerhin 45,7 Prozent der Stimmen, auf Bürgermeister Wolfgang Vockel entfielen 53,7 Prozent. Auch in Hochhauen (28,7 Prozent) und Distelhausen (28,5) erhielt der Herausforderer nahezu ein Drittel der Stimmen.

Kernstadt

In den Wahlbezirken der Kernstadt war es der Kirschengarten, in dem Georg Honikel auf 30,1 Prozent kam, 68,8 Prozent wählten den Amtsinhaber. Ansonsten kam Wolfgang Vockel in allen anderen Innenstadtwahlbezirken über die 70 Prozent hinaus, am meisten Zustimmung kam aus dem Bezirk 6 (Burgweg-Heimbergsflur) mit fast 80 Prozent der Stimmen.

In den Stadtteilen erzielt Bürgermeister Vockel sein bestes Ergebnis in Dienstadt (84,3 Prozent), gefolgt von Dittwar (79,3).

Beim Blick auf die Wahlbeteiligung (im Schnitt 41,7 Prozent) wird in keinem der Wahlbezirke die 50-Prozent-Hürde übersprungen. Dittwar hat diese Marke mit 49,5 Prozent knapp verfehlt. Schlusslicht bei den Stadtteilen ist Distelhausen mit lediglich 36 Prozent.

Die fleißigsten Wähler in der Kernstadt kommen aus der Altstadt im Bezirk südlich der Hauptstraße: 37,5 Prozent der Wahlberechtigten gaben dort ihre Stimme ab. Am unteren Ende steht hier der "Kirschengarten", wo sich lediglich 21,6 Prozent zu den Wahlurnen begaben.

Ganz erstaunlich: In der Gruppe der Briefwähler, die sich ja über das gesamte Stadtgebiet verteilen, lag Wolfgang Vockel bei über 82 Prozent, Georg Honikel lediglich bei 14,6 Prozent. sey

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