Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Annette Tuffs, 15.06.2011 15:39
Tabuthema Inkontinenz: Häufig gut behandelbar
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg
lädt am 22. Juni 2011 zum Informationsnachmittag ein
Was tun bei Blasen- oder Darmschwäche? Wie beuge ich dem auch im Alter
vor? Am Donnerstag, 22. Juni 2011, veranstaltet das Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg einen
Informationsnachmittag zu Harn- und Stuhlinkontinenz sowie
Beckenbodenerkrankungen: Von 13.30 bis 17 Uhr sprechen Heidelberger
Mediziner im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums,
Im Neuenheimer Feld 280, über Vorbeugung, Diagnose und Therapie der
Inkontinenz. Danach stehen Experten der Fachbereiche Urologie,
Neurourologie, Gynäkologie, Kinder- und Altersheilkunde für Fragen und
Diskussion zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Anlass des Informationstages ist die 3. Welt-Kontinenzwoche vom 20. bis
zum 26. Juni 2011, zu der die Internationale Kontinenz Gesellschaft (ICS)
und die Deutsche Kontinenzgesellschaft (DKG) alljährlich aufrufen.
Rund neun Millionen Menschen in Deutschland leiden an Blasen- oder
Darmschwäche (Inkontinenz), darunter jeder vierte im Alter über 60 Jahre.
Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher: Trotz starker
Beeinträchtigungen im Alltag trauen sich nur Wenige, mit ihrem Arzt über
diese Beschwerden zu sprechen. Dabei ist Inkontinenz häufig gut
behandelbar, sagt Professor Dr. Markus Hohenfellner, Ärztlicher Direktor
der Urologischen Universitätsklinik und Leiter des Kontinenz- und
Beckenbodenzentrums Heidelberg. Mit unserem Informationstag wollen wir
das Thema Inkontinenz aus der Tabuzone rücken und Betroffenen zeigen, dass
es Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Fachärzte beraten in Einzelgesprächen
Die Vorträge für Betroffene und Angehörige bieten Informationen zu
verschiedenen Formen der Inkontinenz sowie Beckenbodenschwäche mit
Gebärmuttersenkung. Dabei gehen die Experten insbesondere auf Ursachen,
Vorbeugung sowie aktuelle Behandlungsmöglichkeiten ein. Besondere
Themengebiete der diesjährigen Veranstaltung sind u.a. Harninkontinenz
nach der Prostataoperation, Behandlung der Stressinkontinenz, Die
überaktive Blase und Wie vermeide ich eine Beckenbodenschwäche?.
Besucher können direkt bei der Veranstaltung Gespräche mit den Ärzten
führen sowie Termine für weiterführende Einzelgespräche oder zur Therapie
vereinbaren.
Umfassende Betreuung im Heidelberger Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Heidelberg ist von der Deutschen
Kontinenz Gesellschaft e.V. geprüft und zertifiziert. Hier behandeln
ausschließlich ausgewiesene Spezialisten, die über langjährige Erfahrung
in der interdisziplinären Behandlung der verschiedenen Formen der
Inkontinenz und Beckenbodenerkrankungen verfügen. Die Auswahl der
geeigneten Therapie richtet sich nach Art und Ausprägung der Erkrankung
sowie den Bedürfnissen des Betroffenen. Das Behandlungsspektrum reicht von
Diät, Beckenbodentraining, Magnetstuhl- und Elektrostimulationstherapie,
über medikamentöse Therapien bis hin zu operativen Verfahren wie dem
minimal invasiven Einsatz spannungsfreier Bänder, Harnröhrenschlingen oder
eines künstlichen Schließmuskels.
Die Informationsveranstaltung des Heidelberger Kontinenz- und
Beckenbodenzentrums zum Thema Inkontinenz findet am 22. Juni 2011 von
13.30 Uhr bis 17 Uhr im und vor dem Großen Hörsaal des
Kommunikationszentrums Heidelberg (DKFZ, Im Neuenheimer Feld 280), statt.
Der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Heidelberg
Urologische Universitätsklinik Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 110
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 62 68 (werktags von 9 bis 13 Uhr)
Weitere Informationen im Internet:
<www.klinikum.uni-
heidelberg.de/fileadmin/urologie/veranstaltungen/110325URO_FL_SS_Kontinenztag_ID10289.pdf>
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und
renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische
Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen
biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist
die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den
Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und
sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments,
Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund
550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca.
3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum
Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen
Ausbildungsgänge in Deutschland.
<www.klinikum.uni-heidelberg.de>
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
<www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse>
Arten der Pressemitteilung:
Buntes aus der Wissenschaft
Sachgebiete:
Medizin
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/urologie/veranstaltungen/110325URO_FL_SS_Kontinenztag_ID10289.pdf
Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Annette Tuffs, 15.06.2011 15:39
Tabuthema Inkontinenz: Häufig gut behandelbar
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg
lädt am 22. Juni 2011 zum Informationsnachmittag ein
Was tun bei Blasen- oder Darmschwäche? Wie beuge ich dem auch im Alter
vor? Am Donnerstag, 22. Juni 2011, veranstaltet das Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg einen
Informationsnachmittag zu Harn- und Stuhlinkontinenz sowie
Beckenbodenerkrankungen: Von 13.30 bis 17 Uhr sprechen Heidelberger
Mediziner im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums,
Im Neuenheimer Feld 280, über Vorbeugung, Diagnose und Therapie der
Inkontinenz. Danach stehen Experten der Fachbereiche Urologie,
Neurourologie, Gynäkologie, Kinder- und Altersheilkunde für Fragen und
Diskussion zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Anlass des Informationstages ist die 3. Welt-Kontinenzwoche vom 20. bis
zum 26. Juni 2011, zu der die Internationale Kontinenz Gesellschaft (ICS)
und die Deutsche Kontinenzgesellschaft (DKG) alljährlich aufrufen.
Rund neun Millionen Menschen in Deutschland leiden an Blasen- oder
Darmschwäche (Inkontinenz), darunter jeder vierte im Alter über 60 Jahre.
Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher: Trotz starker
Beeinträchtigungen im Alltag trauen sich nur Wenige, mit ihrem Arzt über
diese Beschwerden zu sprechen. Dabei ist Inkontinenz häufig gut
behandelbar, sagt Professor Dr. Markus Hohenfellner, Ärztlicher Direktor
der Urologischen Universitätsklinik und Leiter des Kontinenz- und
Beckenbodenzentrums Heidelberg. Mit unserem Informationstag wollen wir
das Thema Inkontinenz aus der Tabuzone rücken und Betroffenen zeigen, dass
es Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Fachärzte beraten in Einzelgesprächen
Die Vorträge für Betroffene und Angehörige bieten Informationen zu
verschiedenen Formen der Inkontinenz sowie Beckenbodenschwäche mit
Gebärmuttersenkung. Dabei gehen die Experten insbesondere auf Ursachen,
Vorbeugung sowie aktuelle Behandlungsmöglichkeiten ein. Besondere
Themengebiete der diesjährigen Veranstaltung sind u.a. Harninkontinenz
nach der Prostataoperation, Behandlung der Stressinkontinenz, Die
überaktive Blase und Wie vermeide ich eine Beckenbodenschwäche?.
Besucher können direkt bei der Veranstaltung Gespräche mit den Ärzten
führen sowie Termine für weiterführende Einzelgespräche oder zur Therapie
vereinbaren.
Umfassende Betreuung im Heidelberger Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Heidelberg ist von der Deutschen
Kontinenz Gesellschaft e.V. geprüft und zertifiziert. Hier behandeln
ausschließlich ausgewiesene Spezialisten, die über langjährige Erfahrung
in der interdisziplinären Behandlung der verschiedenen Formen der
Inkontinenz und Beckenbodenerkrankungen verfügen. Die Auswahl der
geeigneten Therapie richtet sich nach Art und Ausprägung der Erkrankung
sowie den Bedürfnissen des Betroffenen. Das Behandlungsspektrum reicht von
Diät, Beckenbodentraining, Magnetstuhl- und Elektrostimulationstherapie,
über medikamentöse Therapien bis hin zu operativen Verfahren wie dem
minimal invasiven Einsatz spannungsfreier Bänder, Harnröhrenschlingen oder
eines künstlichen Schließmuskels.
Die Informationsveranstaltung des Heidelberger Kontinenz- und
Beckenbodenzentrums zum Thema Inkontinenz findet am 22. Juni 2011 von
13.30 Uhr bis 17 Uhr im und vor dem Großen Hörsaal des
Kommunikationszentrums Heidelberg (DKFZ, Im Neuenheimer Feld 280), statt.
Der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Heidelberg
Urologische Universitätsklinik Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 110
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 62 68 (werktags von 9 bis 13 Uhr)
Weitere Informationen im Internet:
<www.klinikum.uni-
heidelberg.de/fileadmin/urologie/veranstaltungen/110325URO_FL_SS_Kontinenztag_ID10289.pdf>
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und
renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische
Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen
biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist
die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den
Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und
sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments,
Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund
550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca.
3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum
Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen
Ausbildungsgänge in Deutschland.
<www.klinikum.uni-heidelberg.de>
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
<www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse>
Arten der Pressemitteilung:
Buntes aus der Wissenschaft
Sachgebiete:
Medizin
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/urologie/veranstaltungen/110325URO_FL_SS_Kontinenztag_ID10289.pdf
Programm zur Veranstaltung
Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/de/news428336
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution665
Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/de/news428336
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution665
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